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in vier akten erzählt diese sammlung von einer suche nach dem selbst im spannungsfeld von verlust, erinnerung und sprache. ein ich kriecht durch kriegsschlamm und sommergras, versteckt sich hinter angelehnten türen, verliert den verstand in großmutters teich und sich selbst in nächtlichen straßen. es überschreitet grenzen, kämpft mit dem verschwinden und schreit nach existenz. es bricht worte auf und fügt sie neu zusammen, bis sie endlich das ausdrücken, was gesagt werden muss. lyrik für diejenigen, denen der verstand fehlt und die daran nichts ändern wollen.

Produktbeschreibung
in vier akten erzählt diese sammlung von einer suche nach dem selbst im spannungsfeld von verlust, erinnerung und sprache. ein ich kriecht durch kriegsschlamm und sommergras, versteckt sich hinter angelehnten türen, verliert den verstand in großmutters teich und sich selbst in nächtlichen straßen. es überschreitet grenzen, kämpft mit dem verschwinden und schreit nach existenz. es bricht worte auf und fügt sie neu zusammen, bis sie endlich das ausdrücken, was gesagt werden muss. lyrik für diejenigen, denen der verstand fehlt und die daran nichts ändern wollen.
Autorenporträt
BELA KALI wird in einem bayerischen Dorf geboren. Ihr beruflicher Werdegang führt sie erst hinter Münchner Theaterbühnen und in Wiener Hörsäle, bis sie sich schließlich erlaubt, das zu sein, was sie immer war: Künstlerin. Die Logik von Regeln war ihr immer ein Rätsel, also bricht sie sie. Vor allem in der Sprache. Ihre Texte entstehen dort, wo Grammatik, Syntax und Konvention an ihre Grenzen stoßen und so das Unsagbare Form annimmt. Sie schreibt über Identität als instabile Kategorie, über Erinnerung und Narrativ und über den Kampf ums eigene Dasein. Wort und Bild durchdringen sich in ihrer Praxis gegenseitig, und so ist sie sowohl in der Literatur als auch in der bildenden Kunst tätig. Diese Überschneidung ist kein Zufall, sondern der Kern ihrer Arbeit: Wo Sprache versagt, spricht das Bild. Wo das Bild unsichtbar ist, greifen die Worte. Sie erschafft Räume, in denen das Dunkle, das Rohe, das Unbequeme nicht nur erlaubt ist, sondern notwendig. Bela Kali lebt und arbeitet in Wien.