Es geschah vor 2500 Jahren, dass Ost und West Krieg miteinander führten. Im 5. Jahrhundert v. Chr. war eine globale Supermacht fest entschlossen, zwei Staaten Wahrheit und Ordnung zu bringen, die sie für terroristische Schurkenstaaten ansah. Die Supermacht war Persien, dessen Könige das erste Weltreich gegründet hatten. Die terroristischen Staaten waren Athen und Sparta, eigenwillige Städte in einem weit abgelegenen armen und bergigen Land: Griechenland. Die Geschichte, wie die Bürger dieses Landes dem mächtigsten Mann der Welt widerstanden und ihn besiegten, ist eine der beeindruckendsten Episoden der Geschichte.
»Persisches Feuer« gibt nicht nur eine dramatische Darstellung dieser großen Auseinandersetzung, sondern auch ein einzigartiges Gesamtbild von Ost und West. Von den Priestern in Babylon bis zur Geheimpolizei der Spartaner, von den Luxusgärten der Perser bis zu den athenischen Prostituierten, von Darius, dem Mörder und größten politischen Genie des Orients biszu Themistokles, dem Mann, der den Westen rettete, werden alle Akteure in der faszinierenden Erzählung Tom Hollands lebendig.
Der populäre Bestseller aus Großbritannien vom Jungstar der Historikerszene
»Persisches Feuer« gibt nicht nur eine dramatische Darstellung dieser großen Auseinandersetzung, sondern auch ein einzigartiges Gesamtbild von Ost und West. Von den Priestern in Babylon bis zur Geheimpolizei der Spartaner, von den Luxusgärten der Perser bis zu den athenischen Prostituierten, von Darius, dem Mörder und größten politischen Genie des Orients biszu Themistokles, dem Mann, der den Westen rettete, werden alle Akteure in der faszinierenden Erzählung Tom Hollands lebendig.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Als "fesselnde Geschichtslektüre für lange Herbst- und Winterabende" in bester angelsächischer Tradition legt Rezensent Thomas Speckmann dieses Buch über die Perserkriege den Lesern ans Herz, das seinen Informationen zufolge den überzeugenden Beweis antritt, dass der Konflikt zwischen Ost und West älter als die Kreuzzüge, der Islam und das Christentum ist. Vielmehr führe es mit dem antiken Historiker Herodot und dessen Beschreibung der Perserkriege von 2500 Jahren den ersten Chronisten dieses Konflikts an. Mit großer Begeisterung hat sich der Rezensent von Tom Hollands perfekt recherchiertem Geschichtsthriller zu den Priestern in Babylon, der Geheimpolizei Spartas, in die Luxusgärten der Perser mit ihrem Großkönig Dareios und schließlich zu Themistokles, mitnehmen lassen, der die antike Supermacht aus dem Osten in die Schranken gewiesen habe. Doch zielt das Buch aus Sicht des Rezensenten nicht allein auf die im Vordergrund erzählte Geschichte, sondern macht für ihn auch überzeugend anschaulich, wie die Geschichte der Perserkriege als "Urbild des Triumphes der Freiheit über die Sklaverei" zu einem der Gründungsmythen der europäischen Zivilisation geworden ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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