Eva-Maria Glofke-Schulz
Perspektiven der Behinderungsverarbeitung und Identitätsentwicklung im Lichte einer tiefenpsychologischen und ressourcenorientierten Sichtweise - dargestellt am Beispiel Sehschädigung
Eva-Maria Glofke-Schulz
Perspektiven der Behinderungsverarbeitung und Identitätsentwicklung im Lichte einer tiefenpsychologischen und ressourcenorientierten Sichtweise - dargestellt am Beispiel Sehschädigung
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Die Konfrontation mit einer Behinderung erschüttert das Identitätserleben und bisherige Lebensentwürfe eines Menschen. Die neue Situation seelisch zu verarbeiten und zu einem sinnerfüllten, befriedigenden Lebensentwurf (zurück) zu finden, stellt hohe Anforderungen an den Betroffenen, aber auch an seine Mitmenschen. In ihrer Dissertation vertieft Eva-Maria Glofke-Schulz die Einsichten ihres Buches 'Löwin im Dschungel' und widmet sich insbesondere der Frage nach Gestaltungsspielräumen innerhalb einer Umwelt, die behinderten Menschen noch immer ambivalent begegnet und sie manchmal stigmatisiert.…mehr
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Die Konfrontation mit einer Behinderung erschüttert das Identitätserleben und bisherige Lebensentwürfe eines Menschen. Die neue Situation seelisch zu verarbeiten und zu einem sinnerfüllten, befriedigenden Lebensentwurf (zurück) zu finden, stellt hohe Anforderungen an den Betroffenen, aber auch an seine Mitmenschen. In ihrer Dissertation vertieft Eva-Maria Glofke-Schulz die Einsichten ihres Buches 'Löwin im Dschungel' und widmet sich insbesondere der Frage nach Gestaltungsspielräumen innerhalb einer Umwelt, die behinderten Menschen noch immer ambivalent begegnet und sie manchmal stigmatisiert. Weiterhin thematisiert sie bewusste und unbewusste Aspekte von Coping-, Reorganisations- und Individuationsprozessen, die Konstruktionsarbeit an einer balancierten, integrierten Identität sowie ein Verständnis von Behinderungsverarbeitung, Integration und Partizipation als komplementären Lernprozess. Erfolgreiche Krisenverarbeitung kann, entsprechende Bereitschaft vorausgesetzt, die Entwicklung der Persönlichkeit vorantreiben und einen dringend notwendigen kulturellen Wertewandel einleiten. Die Arbeit ist somit auch ein Plädoyer für aktives, kritisches Engagement aller Beteiligten.
Produktdetails
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- Verlag: Psychosozial-Verlag / Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG
- Artikelnr. des Verlages: 3258818
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 356
- Erscheinungstermin: 1. September 2008
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 25mm
- Gewicht: 516g
- ISBN-13: 9783898068987
- ISBN-10: 3898068986
- Artikelnr.: 25619276
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial Verlag GbR
- Walltorstraße 10
- 35390 Gießen
- info@psychosozial-verlag.de
- Verlag: Psychosozial-Verlag / Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG
- Artikelnr. des Verlages: 3258818
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 356
- Erscheinungstermin: 1. September 2008
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 25mm
- Gewicht: 516g
- ISBN-13: 9783898068987
- ISBN-10: 3898068986
- Artikelnr.: 25619276
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial Verlag GbR
- Walltorstraße 10
- 35390 Gießen
- info@psychosozial-verlag.de
Eva-Maria Glofke-Schulz ist Psychologische Psychotherapeutin. Studium der Psychologie und Philosophie in Heidelberg und Hamburg. Psychotherapeutische Weiterbildungen in Transaktionsanalyse, Psychoanalyse, Verhaltenstherapie. Langjährige Kliniktätigkeit in der stationären Psychiatrie und Psychosomatik, seit 1994 eigene Praxis in Rosenheim. Besondere Schwerpunkte: Psychosentherapie und Arbeit mit behinderten Menschen. Eva-Maria Glofke-Schulz hat seit Geburt Retinopathia Pigmentosa und ist erblindet. Seit 25 Jahren ehrenamtliches Engagement. Diverse Fachartikel zum Thema Behinderung.
Inhalt Vorwort 1. Einführung und Begriffsbestimmungen 1.1 Fragestellungen
und Thesen dieser Arbeit 1.2 Zu Wissenschaftsverständnis und Methodik 1.3
'Behinderung' - ein umstrittener Begriff 1.4 Die Begriffe 'Sehbehinderung',
'Blindheit' und 'Sehschädigung' 2. Der soziale und historische Kontext:
Sehschädigung als Stigma 2.1 Goffmansche Stigma-Ansatz 2.1.1 Mögliche
Funktionen von Stigmatisierung 2.1.2 Mögliche Ursachen von Stigmatisierung
2.2 Stereotyp, Vorurteil und Stigmatisierung 2.3 Das Blindheitsstereotyp
2.3.1 Das Blindheitsstereotyp in der Überlieferung 2.3.2 Das
Blindheitsstereotyp im Spiegel empirischer Forschung 2.4 Symbolische
Bedeutungen von Sehen und Blindheit 2.5 Die vielen Gesichter der
Stigmatisierung und ihre Folgen 2.5.1 Vorbemerkung 2.5.2 Soziale Distanz
Exkurs: Behinderte im Nationalsozialismus - und heute? 2.5.3 Mitleid
Exkurs: Zur Psychodynamik des Mitleids 2.5.4 Interaktionsmuster in
gemischten Kontakten 2.5.5 Langfristige Folgen für das stigmatisierte
Individuum 3. Stigma und Identität: Der behinderte Mensch zwischen
Konformität und Freiheit 3.1 Einleitung 3.2 Konformität und die
Stigma-Identitäts-These 3.3 Identitätsstrategien und das Moment der
Freiheit Exkurs: Menschenwürde - ein zwiespältiges Ideal 3.4 Fazit 4. Das
stigmatisierte Individuum als Subjekt 4.1 Paradigmata der
Behindertenforschung 4.2 Der Symbolische Interaktionismus und der
'subjektive Faktor' 4.3 Beiträge der Entwicklungspsychologie 4.4 Die
'relationale Wende' in der Psychoanalyse und das intersubjektive Paradigma
4.5 Folgerungen für das Verständnis von Stigma-Prozessen: Die gemischte
Interaktion im 'Möglichkeitsraum' 5. Noch einmal zum Thema Menschenbild:
Selbstverwirklichungstendenz und Individuation 6. Einflüsse auf den Umgang
mit einer (Seh-)Behinderung 6.1 Soziales und kulturelles Umfeld 6.2 Alter
6.3 Schichtzugehörigkeit, sozioökonomischer Status und Bildungsstand 6.5
Beruf 6.6 Art und Ausmaß der Sehschädigung 6.7 Erblindungsursache 6.8
Sonstiger Gesundheitszustand 6.9 Persönlichkeit 6.10 Zeitpunkt des
Rehabilitationsbeginns 7. Die Auseinandersetzung mit einer Sehschädigung
als Prozess der Krisenverarbeitung 7.1 Die Begriffe 'Krise' 'Trauma' 7.2
Was bewältigt werden muß: Trauma, Krisen, Belastungsfaktoren 7.2.1 Krisen
des Sehverlusts 7.2.2 Andauernde Belastungsfaktoren 7.3 Phasenmodelle der
Krisenverarbeitung 7.4 Depression - Trauer - Aufbrechende Emotionen?
(Spiralphase 5) 7.5 Zum Akzeptanzbegriff (Spiralphase 6) 7.6 Facetten
gelungener Krisenverarbeitung 8. Was hilft: Schutzfaktoren und Ressourcen
8.1 Das interne Belohnungs- bzw. Glückssystem 8.2 Ressourcenorientierung
versus 'Positives Denken' 8.3 Resilienz bzw. Schutzfaktoren 8.4
Schlußfolgerungen 9. Zur unbewußten Seite von Coping-Prozessen: Phantasien
und Träume als innere Helfer bei der seelischen Verarbeitung der
Sehschädigung 9.1 Die Kraft innerer Bilder als Gegengewicht zu aktiven
Coping-Strategien 9.2 Traum und Problemlösen 9.3 Zum Traumerleben
sehgeschädigter Menschen 9.4 Beispiele aus der Praxis 10. Reorganisation
der Wahrnehmung 10.1 Neuronale Plastizität 10.2 Das Konstrukt der
Kompensation 10.3 Neue Bewertung des Sehens 10.4 Veränderungen im Bereich
des Sehens 10.5 Erweiterung der Erlebnismöglichkeiten anderer
Sinnesmodalitäten 10.6 Veränderte Wahrnehmung und künstlerischer
Selbstausdruck 11. Reorganisation von Einstellungen und Werten 12. Coping -
und dann? Fragen zur Identitätsentwicklung 12.1 Einleitung 12.2
Identitätskonstruktion vor dem Hintergrund des gesellschaftlich-kulturellen
Wandels der Spät- bzw. Postmoderne 12.3 Zur Frage der Kohärenz: Was
bedeutet 'integrierte Identität' heute? 12.4 Das Konzept der Polarität und
seine Bedeutung für die Konstruktion von Kohärenz 12.5
Behinderungsrelevante Polaritäten 12.6 Schlußbemerkungen: Identität und
Selbsttranszendenz 13. Zusammenfassung und Ausblick Literaturverzeichnis
und Thesen dieser Arbeit 1.2 Zu Wissenschaftsverständnis und Methodik 1.3
'Behinderung' - ein umstrittener Begriff 1.4 Die Begriffe 'Sehbehinderung',
'Blindheit' und 'Sehschädigung' 2. Der soziale und historische Kontext:
Sehschädigung als Stigma 2.1 Goffmansche Stigma-Ansatz 2.1.1 Mögliche
Funktionen von Stigmatisierung 2.1.2 Mögliche Ursachen von Stigmatisierung
2.2 Stereotyp, Vorurteil und Stigmatisierung 2.3 Das Blindheitsstereotyp
2.3.1 Das Blindheitsstereotyp in der Überlieferung 2.3.2 Das
Blindheitsstereotyp im Spiegel empirischer Forschung 2.4 Symbolische
Bedeutungen von Sehen und Blindheit 2.5 Die vielen Gesichter der
Stigmatisierung und ihre Folgen 2.5.1 Vorbemerkung 2.5.2 Soziale Distanz
Exkurs: Behinderte im Nationalsozialismus - und heute? 2.5.3 Mitleid
Exkurs: Zur Psychodynamik des Mitleids 2.5.4 Interaktionsmuster in
gemischten Kontakten 2.5.5 Langfristige Folgen für das stigmatisierte
Individuum 3. Stigma und Identität: Der behinderte Mensch zwischen
Konformität und Freiheit 3.1 Einleitung 3.2 Konformität und die
Stigma-Identitäts-These 3.3 Identitätsstrategien und das Moment der
Freiheit Exkurs: Menschenwürde - ein zwiespältiges Ideal 3.4 Fazit 4. Das
stigmatisierte Individuum als Subjekt 4.1 Paradigmata der
Behindertenforschung 4.2 Der Symbolische Interaktionismus und der
'subjektive Faktor' 4.3 Beiträge der Entwicklungspsychologie 4.4 Die
'relationale Wende' in der Psychoanalyse und das intersubjektive Paradigma
4.5 Folgerungen für das Verständnis von Stigma-Prozessen: Die gemischte
Interaktion im 'Möglichkeitsraum' 5. Noch einmal zum Thema Menschenbild:
Selbstverwirklichungstendenz und Individuation 6. Einflüsse auf den Umgang
mit einer (Seh-)Behinderung 6.1 Soziales und kulturelles Umfeld 6.2 Alter
6.3 Schichtzugehörigkeit, sozioökonomischer Status und Bildungsstand 6.5
Beruf 6.6 Art und Ausmaß der Sehschädigung 6.7 Erblindungsursache 6.8
Sonstiger Gesundheitszustand 6.9 Persönlichkeit 6.10 Zeitpunkt des
Rehabilitationsbeginns 7. Die Auseinandersetzung mit einer Sehschädigung
als Prozess der Krisenverarbeitung 7.1 Die Begriffe 'Krise' 'Trauma' 7.2
Was bewältigt werden muß: Trauma, Krisen, Belastungsfaktoren 7.2.1 Krisen
des Sehverlusts 7.2.2 Andauernde Belastungsfaktoren 7.3 Phasenmodelle der
Krisenverarbeitung 7.4 Depression - Trauer - Aufbrechende Emotionen?
(Spiralphase 5) 7.5 Zum Akzeptanzbegriff (Spiralphase 6) 7.6 Facetten
gelungener Krisenverarbeitung 8. Was hilft: Schutzfaktoren und Ressourcen
8.1 Das interne Belohnungs- bzw. Glückssystem 8.2 Ressourcenorientierung
versus 'Positives Denken' 8.3 Resilienz bzw. Schutzfaktoren 8.4
Schlußfolgerungen 9. Zur unbewußten Seite von Coping-Prozessen: Phantasien
und Träume als innere Helfer bei der seelischen Verarbeitung der
Sehschädigung 9.1 Die Kraft innerer Bilder als Gegengewicht zu aktiven
Coping-Strategien 9.2 Traum und Problemlösen 9.3 Zum Traumerleben
sehgeschädigter Menschen 9.4 Beispiele aus der Praxis 10. Reorganisation
der Wahrnehmung 10.1 Neuronale Plastizität 10.2 Das Konstrukt der
Kompensation 10.3 Neue Bewertung des Sehens 10.4 Veränderungen im Bereich
des Sehens 10.5 Erweiterung der Erlebnismöglichkeiten anderer
Sinnesmodalitäten 10.6 Veränderte Wahrnehmung und künstlerischer
Selbstausdruck 11. Reorganisation von Einstellungen und Werten 12. Coping -
und dann? Fragen zur Identitätsentwicklung 12.1 Einleitung 12.2
Identitätskonstruktion vor dem Hintergrund des gesellschaftlich-kulturellen
Wandels der Spät- bzw. Postmoderne 12.3 Zur Frage der Kohärenz: Was
bedeutet 'integrierte Identität' heute? 12.4 Das Konzept der Polarität und
seine Bedeutung für die Konstruktion von Kohärenz 12.5
Behinderungsrelevante Polaritäten 12.6 Schlußbemerkungen: Identität und
Selbsttranszendenz 13. Zusammenfassung und Ausblick Literaturverzeichnis
Inhalt Vorwort 1. Einführung und Begriffsbestimmungen 1.1 Fragestellungen
und Thesen dieser Arbeit 1.2 Zu Wissenschaftsverständnis und Methodik 1.3
'Behinderung' - ein umstrittener Begriff 1.4 Die Begriffe 'Sehbehinderung',
'Blindheit' und 'Sehschädigung' 2. Der soziale und historische Kontext:
Sehschädigung als Stigma 2.1 Goffmansche Stigma-Ansatz 2.1.1 Mögliche
Funktionen von Stigmatisierung 2.1.2 Mögliche Ursachen von Stigmatisierung
2.2 Stereotyp, Vorurteil und Stigmatisierung 2.3 Das Blindheitsstereotyp
2.3.1 Das Blindheitsstereotyp in der Überlieferung 2.3.2 Das
Blindheitsstereotyp im Spiegel empirischer Forschung 2.4 Symbolische
Bedeutungen von Sehen und Blindheit 2.5 Die vielen Gesichter der
Stigmatisierung und ihre Folgen 2.5.1 Vorbemerkung 2.5.2 Soziale Distanz
Exkurs: Behinderte im Nationalsozialismus - und heute? 2.5.3 Mitleid
Exkurs: Zur Psychodynamik des Mitleids 2.5.4 Interaktionsmuster in
gemischten Kontakten 2.5.5 Langfristige Folgen für das stigmatisierte
Individuum 3. Stigma und Identität: Der behinderte Mensch zwischen
Konformität und Freiheit 3.1 Einleitung 3.2 Konformität und die
Stigma-Identitäts-These 3.3 Identitätsstrategien und das Moment der
Freiheit Exkurs: Menschenwürde - ein zwiespältiges Ideal 3.4 Fazit 4. Das
stigmatisierte Individuum als Subjekt 4.1 Paradigmata der
Behindertenforschung 4.2 Der Symbolische Interaktionismus und der
'subjektive Faktor' 4.3 Beiträge der Entwicklungspsychologie 4.4 Die
'relationale Wende' in der Psychoanalyse und das intersubjektive Paradigma
4.5 Folgerungen für das Verständnis von Stigma-Prozessen: Die gemischte
Interaktion im 'Möglichkeitsraum' 5. Noch einmal zum Thema Menschenbild:
Selbstverwirklichungstendenz und Individuation 6. Einflüsse auf den Umgang
mit einer (Seh-)Behinderung 6.1 Soziales und kulturelles Umfeld 6.2 Alter
6.3 Schichtzugehörigkeit, sozioökonomischer Status und Bildungsstand 6.5
Beruf 6.6 Art und Ausmaß der Sehschädigung 6.7 Erblindungsursache 6.8
Sonstiger Gesundheitszustand 6.9 Persönlichkeit 6.10 Zeitpunkt des
Rehabilitationsbeginns 7. Die Auseinandersetzung mit einer Sehschädigung
als Prozess der Krisenverarbeitung 7.1 Die Begriffe 'Krise' 'Trauma' 7.2
Was bewältigt werden muß: Trauma, Krisen, Belastungsfaktoren 7.2.1 Krisen
des Sehverlusts 7.2.2 Andauernde Belastungsfaktoren 7.3 Phasenmodelle der
Krisenverarbeitung 7.4 Depression - Trauer - Aufbrechende Emotionen?
(Spiralphase 5) 7.5 Zum Akzeptanzbegriff (Spiralphase 6) 7.6 Facetten
gelungener Krisenverarbeitung 8. Was hilft: Schutzfaktoren und Ressourcen
8.1 Das interne Belohnungs- bzw. Glückssystem 8.2 Ressourcenorientierung
versus 'Positives Denken' 8.3 Resilienz bzw. Schutzfaktoren 8.4
Schlußfolgerungen 9. Zur unbewußten Seite von Coping-Prozessen: Phantasien
und Träume als innere Helfer bei der seelischen Verarbeitung der
Sehschädigung 9.1 Die Kraft innerer Bilder als Gegengewicht zu aktiven
Coping-Strategien 9.2 Traum und Problemlösen 9.3 Zum Traumerleben
sehgeschädigter Menschen 9.4 Beispiele aus der Praxis 10. Reorganisation
der Wahrnehmung 10.1 Neuronale Plastizität 10.2 Das Konstrukt der
Kompensation 10.3 Neue Bewertung des Sehens 10.4 Veränderungen im Bereich
des Sehens 10.5 Erweiterung der Erlebnismöglichkeiten anderer
Sinnesmodalitäten 10.6 Veränderte Wahrnehmung und künstlerischer
Selbstausdruck 11. Reorganisation von Einstellungen und Werten 12. Coping -
und dann? Fragen zur Identitätsentwicklung 12.1 Einleitung 12.2
Identitätskonstruktion vor dem Hintergrund des gesellschaftlich-kulturellen
Wandels der Spät- bzw. Postmoderne 12.3 Zur Frage der Kohärenz: Was
bedeutet 'integrierte Identität' heute? 12.4 Das Konzept der Polarität und
seine Bedeutung für die Konstruktion von Kohärenz 12.5
Behinderungsrelevante Polaritäten 12.6 Schlußbemerkungen: Identität und
Selbsttranszendenz 13. Zusammenfassung und Ausblick Literaturverzeichnis
und Thesen dieser Arbeit 1.2 Zu Wissenschaftsverständnis und Methodik 1.3
'Behinderung' - ein umstrittener Begriff 1.4 Die Begriffe 'Sehbehinderung',
'Blindheit' und 'Sehschädigung' 2. Der soziale und historische Kontext:
Sehschädigung als Stigma 2.1 Goffmansche Stigma-Ansatz 2.1.1 Mögliche
Funktionen von Stigmatisierung 2.1.2 Mögliche Ursachen von Stigmatisierung
2.2 Stereotyp, Vorurteil und Stigmatisierung 2.3 Das Blindheitsstereotyp
2.3.1 Das Blindheitsstereotyp in der Überlieferung 2.3.2 Das
Blindheitsstereotyp im Spiegel empirischer Forschung 2.4 Symbolische
Bedeutungen von Sehen und Blindheit 2.5 Die vielen Gesichter der
Stigmatisierung und ihre Folgen 2.5.1 Vorbemerkung 2.5.2 Soziale Distanz
Exkurs: Behinderte im Nationalsozialismus - und heute? 2.5.3 Mitleid
Exkurs: Zur Psychodynamik des Mitleids 2.5.4 Interaktionsmuster in
gemischten Kontakten 2.5.5 Langfristige Folgen für das stigmatisierte
Individuum 3. Stigma und Identität: Der behinderte Mensch zwischen
Konformität und Freiheit 3.1 Einleitung 3.2 Konformität und die
Stigma-Identitäts-These 3.3 Identitätsstrategien und das Moment der
Freiheit Exkurs: Menschenwürde - ein zwiespältiges Ideal 3.4 Fazit 4. Das
stigmatisierte Individuum als Subjekt 4.1 Paradigmata der
Behindertenforschung 4.2 Der Symbolische Interaktionismus und der
'subjektive Faktor' 4.3 Beiträge der Entwicklungspsychologie 4.4 Die
'relationale Wende' in der Psychoanalyse und das intersubjektive Paradigma
4.5 Folgerungen für das Verständnis von Stigma-Prozessen: Die gemischte
Interaktion im 'Möglichkeitsraum' 5. Noch einmal zum Thema Menschenbild:
Selbstverwirklichungstendenz und Individuation 6. Einflüsse auf den Umgang
mit einer (Seh-)Behinderung 6.1 Soziales und kulturelles Umfeld 6.2 Alter
6.3 Schichtzugehörigkeit, sozioökonomischer Status und Bildungsstand 6.5
Beruf 6.6 Art und Ausmaß der Sehschädigung 6.7 Erblindungsursache 6.8
Sonstiger Gesundheitszustand 6.9 Persönlichkeit 6.10 Zeitpunkt des
Rehabilitationsbeginns 7. Die Auseinandersetzung mit einer Sehschädigung
als Prozess der Krisenverarbeitung 7.1 Die Begriffe 'Krise' 'Trauma' 7.2
Was bewältigt werden muß: Trauma, Krisen, Belastungsfaktoren 7.2.1 Krisen
des Sehverlusts 7.2.2 Andauernde Belastungsfaktoren 7.3 Phasenmodelle der
Krisenverarbeitung 7.4 Depression - Trauer - Aufbrechende Emotionen?
(Spiralphase 5) 7.5 Zum Akzeptanzbegriff (Spiralphase 6) 7.6 Facetten
gelungener Krisenverarbeitung 8. Was hilft: Schutzfaktoren und Ressourcen
8.1 Das interne Belohnungs- bzw. Glückssystem 8.2 Ressourcenorientierung
versus 'Positives Denken' 8.3 Resilienz bzw. Schutzfaktoren 8.4
Schlußfolgerungen 9. Zur unbewußten Seite von Coping-Prozessen: Phantasien
und Träume als innere Helfer bei der seelischen Verarbeitung der
Sehschädigung 9.1 Die Kraft innerer Bilder als Gegengewicht zu aktiven
Coping-Strategien 9.2 Traum und Problemlösen 9.3 Zum Traumerleben
sehgeschädigter Menschen 9.4 Beispiele aus der Praxis 10. Reorganisation
der Wahrnehmung 10.1 Neuronale Plastizität 10.2 Das Konstrukt der
Kompensation 10.3 Neue Bewertung des Sehens 10.4 Veränderungen im Bereich
des Sehens 10.5 Erweiterung der Erlebnismöglichkeiten anderer
Sinnesmodalitäten 10.6 Veränderte Wahrnehmung und künstlerischer
Selbstausdruck 11. Reorganisation von Einstellungen und Werten 12. Coping -
und dann? Fragen zur Identitätsentwicklung 12.1 Einleitung 12.2
Identitätskonstruktion vor dem Hintergrund des gesellschaftlich-kulturellen
Wandels der Spät- bzw. Postmoderne 12.3 Zur Frage der Kohärenz: Was
bedeutet 'integrierte Identität' heute? 12.4 Das Konzept der Polarität und
seine Bedeutung für die Konstruktion von Kohärenz 12.5
Behinderungsrelevante Polaritäten 12.6 Schlußbemerkungen: Identität und
Selbsttranszendenz 13. Zusammenfassung und Ausblick Literaturverzeichnis







