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Musik ist eine Herausforderung für die Philosophie - die von dieser oft nicht angenommen wurde. In den letzten Jahrzehnten hat sich jedoch die Musikphilosophie im deutschsprachigen Raum als ein zunehmend dynamisches interdisziplinäres Feld zwischen Philosophie, Ästhetik und Kunsttheorie, Musikwissenschaft, Musiktheorie und musikalischer Praxis entwickelt. Die Beiträge dieses Bandes, u. a. von Daniel Martin Feige, Gunnar Hindrichs, Richard Klein, Cosima Linke und Matthias Vogel, ziehen erstmals ein Fazit und beleuchten die Perspektiven des mittlerweile ausdifferenzierten Diskurses über diese…mehr

Produktbeschreibung
Musik ist eine Herausforderung für die Philosophie - die von dieser oft nicht angenommen wurde. In den letzten Jahrzehnten hat sich jedoch die Musikphilosophie im deutschsprachigen Raum als ein zunehmend dynamisches interdisziplinäres Feld zwischen Philosophie, Ästhetik und Kunsttheorie, Musikwissenschaft, Musiktheorie und musikalischer Praxis entwickelt. Die Beiträge dieses Bandes, u. a. von Daniel Martin Feige, Gunnar Hindrichs, Richard Klein, Cosima Linke und Matthias Vogel, ziehen erstmals ein Fazit und beleuchten die Perspektiven des mittlerweile ausdifferenzierten Diskurses über diese scheinbar unmittelbarste und zugleich begrifflich am schwersten fassbare künstlerische Ausdrucksform.
Autorenporträt
Wolfgang Fuhrmann ist Professor für Musiksoziologie und Musikphilosophie an der Universität Leipzig. Claus-Steffen Mahnkopf ist Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig. Im Suhrkamp Verlag sind erschienen: Mit den Ohren denken. Adornos Philosophie der Musik (stw 1378, hg. zus. mit Richard Klein), Philosophie des Orgasmus (st 4394).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Wolfgang Matz lobt den breiten Reflexionsraum, den der von Wolfgang Fuhrmann und Claus-Steffen Mahnkopf herausgegebene Band über Musikphilosophie eröffnet. Dass es Musikphilosophie von Adorno und Co. überhaupt gibt, scheint Matz erstaunlich genug. Noch erstaunlicher findet er die Beiträge im Band zur Gegenwartsmusik, zum Verstehen von Musik oder zur Unterscheidung von Kunst- und Popmusik. Die Texte öffnen neue Verstehenshorizonte, verspricht Matz, nicht zuletzt da, wo sie eine Selbstdefinition des Fachs versuchen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»[Es] sollte dieser Band als repräsentatives Dokument eines im Musikphilosophischen ungegenständlichen und erfahrungsarmen Zeitgeistes zu Anfang der 2020er Jahre in keiner wissenschaftlichen Musikbibliothek fehlen.« Peter Sühring Forum Musikbibliothek