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Produktdetails
  • Verlag: Sauerländer
  • 10. Aufl.
  • Altersempfehlung: von 5 bis 7 Jahren
  • Erscheinungstermin: September 2010
  • Deutsch
  • Abmessung: 320mm
  • Gewicht: 598g
  • ISBN-13: 9783794147359
  • ISBN-10: 3794147359
  • Artikelnr.: 08876783
  • Herstellerkennzeichnung
  • Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Sergej Prokofjew, geboren 1891 in der Ukraine. Sergei Sergejewitsch Prokofjew schrieb bereits als Fünfjähriger erste Kompositionen. Mit zwölf Jahren trat er ins St. Petersburger Konservatorium ein und machte sich als Komponist und Pianist bald einen Namen. Sergei Sergejewitsch Prokofjew war zwei Mal verheiratet; seine zweite Ehefrau war Mira Mendelson. Am 5. März 1953 starb er in Moskau.

Jörg Müller, Jg. 1943, Pallottinerpater und Psychotherapeut mit eigener Praxis in Freising bei München.Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg (Havel) geboren. Von Bülow wuchs bei Großmutter und Urgroßmutter in Berlin auf, bis die Familie 1938 nach Stuttgart zog. Dort besuchte er ein humanistisches Gymnasium, das er 1941 mit Notabitur verließ.
Er begann in der Familientradition eine Offizierslaufbahn, es folgte ein dreijähriger Militäreinsatz an der Ostfront in Russland. Nach dem Krieg arbeitete er kurzzeitig als Holzfäller in Niedersachsen, 1946 legte er das Abitur ab. Von 1947 bis 1949 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstakademie (Landeskunstschule) in Hamburg. Nach dem Abschluss legte er erste Arbeiten als Werbegrafiker vor und erfand das charakteristische "Knollennasenmännchen".
Ab 1950 war von Bülow als Cartoonist zunächst für das Hamburger Magazin "Die Straße", im Anschluss für den "Stern" tätig. Seit dieser Zeit verwendete er den Künstlernamen Loriot, die französische Bezeichnung des

Pirols, des Wappentiers der von Bülows.
1967 wechselte Loriot das Medium: Er moderierte zunächst die Fernsehsendung "Cartoon", die er auch als Autor und Co-Regisseur verantwortete. Loriots anfänglich reine Moderation wurde zunehmend zu einem eigenständigen humoristischen Element der Sendung. Zudem brachte Loriot bald eigene Zeichentrickfilme ein. 1976 entstand die fünfteilige Fernsehserie "Loriot".
Eine besondere Liebe verband Loriot auch mit der klassischen Musik und der Oper. Außerdem war er Autor, Regisseur und Hauptdarsteller der beiden Filme: "Pappa ante Portas" und "Ödipussi".
Loriot erhielt etliche Fernseh-, Film- und anderer Kulturpreise ("Telestar" (1986), "Critici in erba" (1986), "Goldene Leinwand"). 2004 erhielt er den "Jacob-Grimm-Preis" für seinen Einsatz um die deutsche Sprache und 2007 wurde er mit dem "Wilhelm-Busch-Preis" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 2011 verstarb Vicco von Bülow.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die Kinderoper ist ein Klassiker, das Buch auch. Selten aber ist, dass beides zusammenfindet, wie in der von Ursula Sinnreich besprochenen Version. Zum "Peter und der Wolf"-Paket gehören, so zählt Sinnreich auf: eine CD mit der von Sergej Prokofjew 1936 geschriebenen Oper, in der alle Menschen und Tiere von verschiedenen Instrumenten dargestellt werden und Loriot den Part des Märchenerzählers übernimmt. Darüber hinaus wird das Hörerlebnis bildlich vervollständigt: Jörg Müller hat die Geschichte, beruhend auf einer Loriot'schen Textfassung, illustriert. Außerdem ist beidem ein Poster beigelegt, das eine Theaterbühne imaginiert, so dass, sobald die CD eingeschoben und das Buch geöffnet ist, die Welt der Oper im Kinderzimmer Einzug hält. Eine großartige Edition, findet Sinnreich, verrät allerdings nicht, wer die vielen Tieren imitiert, das heißt, welches Orchester spielt und wer es dirigiert.

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