In "Phänomenologie des Geistes" von Georg Wilhelm Friedrich Hegel wird die Entwicklung des Geistes von der sinnlichen Gewissheit bis zum absoluten Wissen beschrieben. Hegel argumentiert, dass das Wissen nicht als statische Substanz, sondern als dynamisches Subjekt verstanden werden muss. Der Text beginnt mit der sinnlichen Gewissheit, die als unmittelbare, aber unvollständige Form des Wissens dargestellt wird. Durch verschiedene Stadien wie Wahrnehmung, Verstand und Selbstbewusstsein entwickelt sich der Geist weiter. Diese Stadien sind nicht nur Stationen des Wissens, sondern auch notwendige Schritte zur Erreichung des absoluten Wissens. Hegel betont, dass die Wahrheit nicht als fertiges Produkt existiert, sondern als Ergebnis eines Prozesses, der die Negation und Überwindung von Widersprüchen beinhaltet. Die Phänomenologie beschreibt diesen Prozess als eine Reise des Geistes, der sich selbst erkennt und seine eigene Subjektivität in der objektiven Welt realisiert. Der Text endet mit der Darstellung des Geistes, der sich in der Wissenschaft als seine höchste Form verwirklicht.
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