Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) ist ein zunehmendes Problem bei Haustieren. Die Studie wurde an Jagdhunden und ihren Besitzern durchgeführt, um MRSA mithilfe phänotypischer und genotypischer Methoden zu bestimmen. Proben aus den Nasen- und Dammregionen der Hunde, den Nasenlöchern und der Haut der Hundebesitzer ergaben insgesamt 29,8 % S. aureus, von denen 16,6 % MRSA waren. S. aureus (72,7 %) und MRSA (81,6 %) wurden bei Hunden gefunden, während S. aureus (27,5 %) und MRSA (18,4 %) bei Hundebesitzern nachgewiesen wurden. Die Isolationsrate von S. aureus und MRSA war bei Jagdhunden signifikant (p < 0,05) höher als bei ihren Besitzern. Die molekulare Analyse ergab 7 nukleäre Gene, die spezifisch für S. aureus sind. Die MRSA-Isolate waren gegenüber einigen Antibiotika empfindlich, während einige resistent waren. Von den MRSA-Isolaten wurden nur nukleäre Gene nachgewiesen. Das Vorhandensein von mecA PCR-negativ (mecALGA252) bei Menschen und Tieren und ihre Bedeutung für MRSA-Erkrankungen legen weitere Untersuchungen nahe.
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