Neuartige orale Antikoagulanzien (NOAK), direkte Thrombinhemmer (Dabigatran) und Faktor-Xa-Hemmer (Rivaroxaban, Apixaban und Edoxaban) sind als Alternative zu Warfarin auf dem Markt erhältlich. Sie werden von Ärzten häufig verschrieben, da diese Medikamente einige der größten Nachteile der bestehenden Medikamente überwinden. Das Fehlen spezifischer Behandlungsrichtlinien und das Fehlen eines Gegenmittels sind wichtige Aspekte bei der zahnärztlichen Behandlung von Patienten, die NOAK einnehmen. Diese Übersicht beschreibt das pharmakologische Profil von Vitamin-K-Antikoagulanzien und neuen NOAK. Um Zahnärzten die Entscheidungsfindung zu erleichtern, werden auch Fallstudien zur Behandlung von Patienten unter NOACs, die sich einer Zahnbehandlung unterziehen, zusammengefasst. Da die verfügbaren Daten nicht ausreichen, um eine evidenzbasierte zahnärztliche Behandlung zu etablieren, muss der Zahnarzt bei der Behandlung von Patienten, die Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban und Edoxaban einnehmen, Vorsicht und Sorgfalt walten lassen.
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