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Der 1929 geborene Künstler Philip Oeser zählt zu den faszinierendsten Wiederentdeckungen der ostdeutschen Kunst. In seinen farbintensiven Collagen, Copygrafien und Mischtechniken verschmelzen apokalyptische Vision und Schöpfungskraft zu einem eindrucksvollen Bekenntnis gegen den Untergang. Der 24-teilige Zyklus zur "Apokalypse des Johannes" - inspiriert von Dürer und Luther - wird hier erstmals vollständig publiziert und kunsthistorisch eingeordnet.Der reich bebilderte Band erscheint als Begleitpublikation zur Ausstellung in der Kunsthalle Erfurt (20.06.-17.08.2025) mit Beiträgen von Cornelie…mehr

Produktbeschreibung
Der 1929 geborene Künstler Philip Oeser zählt zu den faszinierendsten Wiederentdeckungen der ostdeutschen Kunst. In seinen farbintensiven Collagen, Copygrafien und Mischtechniken verschmelzen apokalyptische Vision und Schöpfungskraft zu einem eindrucksvollen Bekenntnis gegen den Untergang. Der 24-teilige Zyklus zur "Apokalypse des Johannes" - inspiriert von Dürer und Luther - wird hier erstmals vollständig publiziert und kunsthistorisch eingeordnet.Der reich bebilderte Band erscheint als Begleitpublikation zur Ausstellung in der Kunsthalle Erfurt (20.06.-17.08.2025) mit Beiträgen von Cornelie Becker-Lamers, Walter Martin Rehahn, Matthias Rein und Kai Uwe Schierz.
Autorenporträt
Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, geb. 1964 in Bischofswerda, studierte Germanistik und Kunst in Erfurt, und promovierte im Fachbereich Kulturwissenschaften und Ästhetik an der Universität Leipzig. Nach leitenden Positionen an der Kunsthalle Erfurt (1996-2011) war er bis Ende 2024 Direktor der Kunstmuseen Erfurt. Seit 2025 arbeitet er als Wissenschaftlicher Referent im Dezernat für Stadtentwicklung, Kultur und Welterbe der Stadt Erfurt und ist Honorarprofessor an der Bauhaus-Universität Weimar. Zahlreiche Publikationen zu Kunst und Fotografie in Deutschland.