Heutzutage wird Fürsorge kaum als Mittel zur Veränderung und Überwindung dieser allgemeinen Krise betrachtet, die die Beziehungen des Menschen zu sich selbst, zu anderen, zur Natur und zu allen Lebewesen betrifft. Wenn wir uns die Praxis ansehen, wird Fürsorge ebenfalls nicht berücksichtigt. In diesem Umfeld entsteht die Notwendigkeit, ein Konzept der Fürsorge zu entwickeln, das die Beziehung zwischen Menschen, die sich voneinander entfernen, wiederherstellt. Wir brauchen ein konsistentes Konzept, etwas, das als Paradigma in den menschlichen Beziehungen angewendet werden kann. Dieses paradigmatische und libertäre Konzept wurde wiederum aus den Diskussionen großer Denker auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Erkenntnis entwickelt. An diesen Diskussionen waren viele Physiker beteiligt, darunter Fritjof Capra, einer der Autoren, auf die sich Leonardo Boff in seinen Schriften über Fürsorge bezog. Capra versuchte, das wissenschaftliche Denken mit seiner Systemtheorie zu revolutionieren, in der er Lebewesen als Netzwerke innerhalb von Netzwerken betrachtet, sodass alle miteinander verbunden sind. Das systemische Denken hilft uns, die Idee zu unterstützen, dass wir alle Teil des Lebens der anderen sind und daher gegenseitigen Respekt haben sollten.
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