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Die Musikphilosophie Theodor W. Adornos hat die musikästhetische Diskussion in Deutschland über viele Jahrzehnte bestimmt. Das Buch lotet dieses Erbe aus, indem es die Grundgedanken von Adornos am Paradigma der Musik entwickelten Ästhetischen Theorie für Formen der Musik ausbuchstabiert, die Adorno selbst nicht im Blick hatte.Die Texte knüpfen hierbei einerseits an Adornos Erbe an, befragen aber zugleich kritisch die normative Einengung auf bestimmte Arten von Musik. Bekanntermaßen waren Adornos Urteile über den Jazz und auch die Popmusik vernichtend. Mit und gegen Adorno versucht das Buch,…mehr

Produktbeschreibung
Die Musikphilosophie Theodor W. Adornos hat die musikästhetische Diskussion in Deutschland über viele Jahrzehnte bestimmt. Das Buch lotet dieses Erbe aus, indem es die Grundgedanken von Adornos am Paradigma der Musik entwickelten Ästhetischen Theorie für Formen der Musik ausbuchstabiert, die Adorno selbst nicht im Blick hatte.Die Texte knüpfen hierbei einerseits an Adornos Erbe an, befragen aber zugleich kritisch die normative Einengung auf bestimmte Arten von Musik. Bekanntermaßen waren Adornos Urteile über den Jazz und auch die Popmusik vernichtend. Mit und gegen Adorno versucht das Buch, auf die ästhetischen Potenziale des Jazz wie der Popmusik zu pochen. Dies geschieht, indem anhand von acht Grundbegriffen (von "Begriff" über "Dialektik" und "Kritik" bis "Gattung") Überlegungen zur Musik im Spannungsfeld der Künste entwickelt und entfaltet werden. Die Kapitel des Buches können dabei im Zusammenhang oder für sich gelesen werden.
Autorenporträt
Daniel Martin Feige ist Professor für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Vor seinem Philosophie-Studium studierte er Jazz-Klavier. Er forscht und publiziert zu Themen der philosophischen Ästhetik und Anthropologie in ihren Bezügen zu Fragen der praktischen wie theoretischen Philosophie. Zur Musikästhetik hat er zwei Monografien veröffentlicht: "Philosophie des Jazz" (2014) und "Musik für Designer" (2021).
Rezensionen
"Daniel Martin Feige leistet (...) einen durchaus bemerkenswerten Beitrag zum Verständnis der Musikphilosophie Theodor W. Adornos."Michael Pitz-Grewenig, NZfM 1/2025"Feige's work presents a cogent argument for reconsidering the inheritance of philosophical aesthetics following a period after Adorno's death when many believed the project was over. (...) Since Feige's book does not rely heavily on musical termini technici, it should be of interest not only to musicologists but also to students of philosophy, especially aesthetics, and of culture in general."Larson Powell, German Studies Review, May 2025
"Feige's work presents a cogent argument for reconsidering the inheritance of philosophical aesthetics following a period after Adorno's death when many believed the project was over. (...) Since Feige's book does not rely heavily on musical termini technici, it should be of interest not only to musicologists but also to students of philosophy, especially aesthetics, and of culture in general."Larson Powell, German Studies Review, May 2025"Daniel Martin Feige leistet (...) einen durchaus bemerkenswerten Beitrag zum Verständnis der Musikphilosophie Theodor W. Adornos."Michael Pitz-Grewenig, NZfM 1/2025