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"Peter Sloterdijk ist ... ausgestattet mit existentiellem Eigensinn, einem Überschuss an gedanklicher Spielfreude und der glücklichen Bereitschaft, sich von der Sprache zu Einsichten führen und verführen zu lassen. In diesem Sinne ist er auch ein genuiner Schriftsteller." -- Rüdiger Safranski
Die großen Weltendeuter im PortraitVierzig Jahre nach Wolfgang Weischedels Philosophischer Hintertreppe präsentiert Peter Sloterdijk philosophische Temperamente von Platon bis Foucault und öffnet damit einen neuen Zugang zu den Meisterdenkern des Abendlands. Seine Toasts auf die zwanzig bedeutendsten…mehr

Produktbeschreibung
"Peter Sloterdijk ist ... ausgestattet mit existentiellem Eigensinn, einem Überschuss an gedanklicher Spielfreude und der glücklichen Bereitschaft, sich von der Sprache zu Einsichten führen und verführen zu lassen. In diesem Sinne ist er auch ein genuiner Schriftsteller." -- Rüdiger Safranski
Die großen Weltendeuter im PortraitVierzig Jahre nach Wolfgang Weischedels Philosophischer Hintertreppe präsentiert Peter Sloterdijk philosophische Temperamente von Platon bis Foucault und öffnet damit einen neuen Zugang zu den Meisterdenkern des Abendlands. Seine Toasts auf die zwanzig bedeutendsten Köpfe der Geistesgeschichte sind die perfekte philosophische Einstiegsdroge. Prägnanter und treffender wurden Platon, Marx & Co. noch nicht porträtiert.
Autorenporträt
Peter Sloterdijk, 1947 in Karlsruhe geboren, ist dort seit 1992 Professor für Philosophie und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung und seit 2001 deren Direktor. Seit 2002 leitet er zusammen mit Rüdiger Safranski die ZDF-Sendung "Im Glashaus - Das Philosophische Quartett". 2005 erhielt er den Sigmund-Freud-Preis, 2001 den Christian-Kellerer-Preis für die Zukunft philosophischer Gedanken und 1993 den Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik. 2008 wurde Peter Sloterdijk mit dem Cicero Rednerpreis und dem Lessing-Preis für Kritik ausgezeichnet. 2013 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Dieses Buch sei eine Übersetzung der Philosophiegeschichte in Peter Sloterdijks eigenes Vokabular, meint Rezensent Ijoma Mangold, weshalb dieser kleine Band aus seiner Sicht mehr über seinen Autor als über seine Gegenstände verrät. Mangolds Informationen zufolge besteht die Publikation aus neunzehn Vorworten, die Sloterdijk für eine, von ihm herausgegebene Bibliothek philosophischer Primärtexte geschrieben habe. Doch würden hier von Platon bis Foucault große Figuren der Philosophiegeschichte aus "dem Blickpunkt ihres hitzigen Getriebenseins" betrachtet, wodurch sich für den Kritiker "en passant" dann auch ein Bild von Sloterdijks eigenem, den toten Buchstaben fürchtenden Temperament zusammensetzt. Vergnügen hatte Mangold augenscheinlich auch an Sloterdijks sehr persönlichen Auseinandersetzungen mit den jeweiligen Denkern, mit dem "furchtbaren Bischof" Augustinus oder Sartre, der alle Bindungen ausgeschlagen und sich über dem Abgrund der Freiheit neu erfunden habe - und dem, so Mangold, Sloterdijks "verliebtestes Porträt" gewidmet sei.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Allzu viele bessere, interessantere philosophische Bücher hat dieses Jahr nicht hervorgebracht."