Die Staatssicherheit, das orthodoxe Sicherheitsmodell, war bislang das vorherrschende Sicherheitsparadigma in der weltweiten Sicherheitsdebatte. Dieses traditionelle Sicherheitsmodell ist jedoch ein exklusives Sicherheitsparadigma, das den Schutz der Menschen vor nichtmilitärischen Bedrohungen wie Armut, politischer Marginalisierung, Umweltzerstörung und anderen Gefahren vernachlässigt. Dieses Buch zeigt daher die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels von der Sicherung des Objekts (Staat) zur Sicherung des Subjekts (einzelner Mensch) auf. Die Idee des Paradigmenwechsels leitet sich aus Protagoras' berühmtem Sprichwort "Der Mensch ist das Maß aller Dinge" ab. Basierend auf dieser alten Idee wird die menschliche Sicherheit, das inklusive neue Sicherheitsmodell, anhand von vier miteinander verbundenen philosophischen Gedanken analysiert: Kontraktualismus, Existentialismus, philosophischer Humanismus und Kommunitarismus. Diese philosophischen Analysen sollen zu einem ideologischen Wandel in Bezug auf Sicherheit beitragen und sollten insbesondere für professionelle Philosophen, die sich aus philosophischer Sicht mit Fragen der menschlichen Sicherheit befassen, sowie für politische Entscheidungsträger in Afrika von Nutzen sein.
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