»Dies ist nicht nur ein Kinderbuch, sondern eines, das man sein Leben lang lesen kann.« (Federico Fellini)
»Ein Klassiker, der jede nachfolgende Generation aufs Neue bezaubert.«
(Freie Presse, Chemnitz)
»Das ist nicht irgendein Kinderbuch, sondern eines der ganz großen. Das merkt man sofort, wenn man nach langer Zeit wieder darin zu lesen beginnt. Die Atmosphäre hat einen rasch wieder in Bann geschlagen, die Geschichte hält einen bei Laune, man leidet mit und freut sich im nächsten Augenblick - es kommt schwer etwas heran an diesen eigenwilligen Kerl Pinocchio. Hier liegt eine Ausgabe vor, die blendend übersetzt ist und mit Bildern von Carlo Chiostri aufwartet, die den Reiz des Geheimnisvollen in die Gegenwart retten.«
(Salzburger Nachrichten)
»Ein Klassiker, der jede nachfolgende Generation aufs Neue bezaubert.«
(Freie Presse, Chemnitz)
»Das ist nicht irgendein Kinderbuch, sondern eines der ganz großen. Das merkt man sofort, wenn man nach langer Zeit wieder darin zu lesen beginnt. Die Atmosphäre hat einen rasch wieder in Bann geschlagen, die Geschichte hält einen bei Laune, man leidet mit und freut sich im nächsten Augenblick - es kommt schwer etwas heran an diesen eigenwilligen Kerl Pinocchio. Hier liegt eine Ausgabe vor, die blendend übersetzt ist und mit Bildern von Carlo Chiostri aufwartet, die den Reiz des Geheimnisvollen in die Gegenwart retten.«
(Salzburger Nachrichten)
Mit Gefühl: "Pinocchio"
Schon das Titelblatt nimmt den Leser für Pinocchio ein. Es stellt nämlich einen Jungen vor, der zwischen Angst und Lust, Angezogensein und Abwehr schwankt. Er möchte gern - die Augen verraten es - mit den anderen Kindern ins Schlaraffenland, aber ebensogern, die abwehrend erhobene Hand deutet es an, die Fee nicht enttäuschen. Der bulgarische Künstler Jassen Ghiuselev setzt in dieser Ausgabe von Carlo Collodis "Pinocchio"-Roman neben jede Kapitelüberschrift eine ausdrucksstarke Vignette. Dazu entwirft er beinahe zu jedem Kapitel eine ganzseitige, häufig zart pastellfarbene Illustration, die markant ein Ereignis, eine Szene oder Figur wiedergibt. Das Besondere dieser Illustrationen liegt darin, daß sie die immer extremen Gefühlsregungen der Holzpuppe einfangen. Wenn Pinocchio Geppetto ärgert, übermütig herumtobt oder um Hilfe fleht: Die Bilder zeigen ihn als eine Marionette, die gar nicht mechanisch denkt und fühlt, sondern zutiefst widersprüchlich menschlich. So deuten sie an, daß die Wandlungs- und Bekehrungsgeschichte, die uns Carlo Collodi erzählt, nur die eine Seite seines Kinderbuchs ausmacht und die Geschichte der Empfindungen eine ganz spannende andere. WINFRED KAMINSKI Carlo Collodi, Jassen Ghiuselev: "Pinocchio". Aus dem Italienischen von Helga Legers. Rowohlt Verlag, Reinbek 1997, 253 S., br., 19,90 DM. Ab 9 J.
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