Einen in seiner Heimat verwurzelten Erzgebirgler verschlägt es als jungen Mann in zahlreiche Länder, bis nach Afrika und Amerika. Der Zweite Weltkrieg sorgt für diesen "Militärtourismus". Geläutert durch bittere Erfahrungen korrigiert Lothar zeitlebens sein Welt- und Menschenbild. Nach Enttäuschungen gelingt ihm immer wieder ein Neubeginn. Positive Prägungen aus der Kindheit spiegeln sich in seinem lebenslangen künstlerischen Schaffen. Der Bogen spannt sich von der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, über die Jahre des Nazi-Regimes, der DDR und - noch vor der politischen "Wende" - bis nach…mehr
Einen in seiner Heimat verwurzelten Erzgebirgler verschlägt es als jungen Mann in zahlreiche Länder, bis nach Afrika und Amerika. Der Zweite Weltkrieg sorgt für diesen "Militärtourismus". Geläutert durch bittere Erfahrungen korrigiert Lothar zeitlebens sein Welt- und Menschenbild. Nach Enttäuschungen gelingt ihm immer wieder ein Neubeginn. Positive Prägungen aus der Kindheit spiegeln sich in seinem lebenslangen künstlerischen Schaffen. Der Bogen spannt sich von der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, über die Jahre des Nazi-Regimes, der DDR und - noch vor der politischen "Wende" - bis nach Westberlin. Lothar lebt dort heimatentwurzelt und doch in der Familie geborgen. Quälende Kriegserinnerungen aber bleiben. Erst im Alter vermag er mit seiner Schuld fertig zu werden. Zufrieden kann er die Augen schließen."Pinsel statt Waffe" ist mehr als nur eine Biografie. Die Leserinnen und Leser durchschreiten einige Epochen deutscher Geschichte.
Den Autor, der 1952 im Erzgebirge das Licht der Welt erblickt, ost- und westsozialisiert ist, drängt es nach Aufarbeitung. Neben dem in der Pionierorganisation trainierten Gleichschritt für den 1. Mai, erfährt er durch die Eltern eine christliche Prägung. Gespalten zwischen den Erfahrungen in der Schule und denen im Elternhaus, perfektioniert er dieses Doppelleben. Kann das so weitergehen? Wie und wo möchte ich leben, fragt sich Christian Nestler. Nach Familiengründung, politischer Haft, Systemwechsel und Neuorientierung werden die Fragen nach dem Richtig und Falsch, nach Krieg und Frieden, nach Perspektiven für Mensch und Natur drängender. Für ihn wird das Schreiben zunehmend ein wichtiger Faktor zum Begreifen, zum Verarbeiten. Den viel zu frühen Verlust seiner Ehefrau kann er nur ertragen, indem er Gefühle und Gedanken zu Papier bringt. Es entsteht die Trilogie "Leben nach dem Tod". In Pinsel statt Waffe nimmt sich der Autor das düsterste Kapitel der deutschen Geschichte vor und lässt dabei ein lebendiges Bild des Vaters und ehemaligen Kriegssoldaten entstehen. Mit Aufzeichnen des väterlichen Lebens und Einsichten aus den verschiedenen Gesellschaftssystemen möchte der Verfasser dazu anregen, sich für ein Leben in Demokratie und Frieden einzusetzen.
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