Der neue Roman der Bestsellerautorin von »Jonathan Strange & Mr Norrell«
Ein riesiges Gebäude, in dem sich endlos Räume aneinanderreihen, verbunden durch ein Labyrinth aus Korridoren und Treppen. An den Wänden stehen Tausende Statuen, das Erdgeschoss besteht aus einem Ozean, bei Flut donnern die Wellen die Treppenhäuser hinauf. In diesem Gebäude lebt Piranesi. Er hat sein Leben der Erforschung des Hauses gewidmet. Und je weiter er sich in die Zimmerfluchten vorwagt, desto näher kommt er der Wahrheit - der Wahrheit über die Welt jenseits des Gebäudes. Und der Wahrheit über sich selbst.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ein riesiges Gebäude, in dem sich endlos Räume aneinanderreihen, verbunden durch ein Labyrinth aus Korridoren und Treppen. An den Wänden stehen Tausende Statuen, das Erdgeschoss besteht aus einem Ozean, bei Flut donnern die Wellen die Treppenhäuser hinauf. In diesem Gebäude lebt Piranesi. Er hat sein Leben der Erforschung des Hauses gewidmet. Und je weiter er sich in die Zimmerfluchten vorwagt, desto näher kommt er der Wahrheit - der Wahrheit über die Welt jenseits des Gebäudes. Und der Wahrheit über sich selbst.
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Rezensent Wieland Freund scheint verwirrt angesichts des neuen Buches von Susanna Clarke. Zunächst ist er enttäuscht, dass Clarke nicht an ihren Fantasy-Bestseller von 2004 anknüpft, dann aber ahnt er, was dieser neue Text sein könnte: Ein Dokument des Rückzugs (den die Autorin tatsächlich auf radikale Weise vollzog), der perfekte Lockdown-Roman, die Beschreibung einer seelischen Erkrankung? Clarkes Held aber, gefangen in seiner Wahnwelt, ein unzuverlässiger Erzähler dazu, entpuppt sich für Freund schließlich als Hans im Glück. Seine Genügsamkeit scheint Freund am Ende sogar erstrebenswert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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