Die von Klimawandel und KI (KKI) befeuerten Polykrisen der Gegenwart lassen sich nur als zusammenhängende begreifen. Sie bedürfen - jenseits von posthumanistischem Animismus und technodeterministischer Hybris - einer radikal neuen, planetarischen, nonkopernikanischen, ¿unmoralischen¿ Ethik: als Werkzeug zur Hervorbringung der nächsten evolutionären Transformation. Eine Ethik, ¿ die nach dem guten und richtigen ¿Leben¿ fragt, statt nach dem ¿Guten¿ und ¿Wahren¿ per se; ¿ die als Transitionstechnik die grassierende Hypermoralisierung überwindet; ¿ die das Fundament klassischer Morallehren sprengt - durch grundlegende Reziprozität zwischen Akteuren, Rechten und Pflichten; ¿ die dem Ineinander von biographischer und planetarischer Tiefenzeit gerecht wird; ¿ die Kants vier Grundfragen der Philosophie fortschreibt: 'Was kann ich wissen?' ¿ Was lernen wir vom Wissen anderer Intelligenzen? 'Was soll ich tun?' ¿ Wie handeln wir gemeinsam - und mit wem? 'Was darf ich hoffen?' ¿ Wie antizipieren wir? 'Was ist der Mensch?' ¿ Was ist Leben?
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