Die in diesem Band versammelten Beiträge befassen sich mit Politischer Theorie, genauer: mit der Geschichte der Politischen Theorie unter dem spezifischen Aspekt ihres Interesses an Rhetorik bzw. öffentlicher Rede. An ausgewählten Beispielen politischen Denkens von Platon bis Luhmann wird versucht, dieses politiktheoretische Interesse an Rhetorik zu konkretisieren und in entsprechenden Funktionskonzepten politischen Redens modellhaft abzubilden. Die Geschichte dieser Modelle macht deutlich, daß sich in jeder politischen Rhetorik ein bestimmtes Politikverständnis vorgängig zur Geltung bringt.
Die in diesem Band versammelten Beiträge befassen sich mit Politischer Theorie, genauer: mit der Geschichte der Politischen Theorie unter dem spezifischen Aspekt ihres Interesses an Rhetorik bzw. öffentlicher Rede. An ausgewählten Beispielen politischen Denkens von Platon bis Luhmann wird versucht, dieses politiktheoretische Interesse an Rhetorik zu konkretisieren und in entsprechenden Funktionskonzepten politischen Redens modellhaft abzubilden. Die Geschichte dieser Modelle macht deutlich, daß sich in jeder politischen Rhetorik ein bestimmtes Politikverständnis vorgängig zur Geltung bringt.
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Autorenporträt
Dr. Josef Kopperschmidt ist Professor für Sprache und Kommunikation an der FH Niederrhein, Abt. Mönchengladbach.
Inhaltsangabe
Rhetorik als Kampf um politische Selbstbehauptung: z. B. die Sophisten - Rhetorik als Legitimationsstütze politischer Herrschaft: z. B. Platon - Rhetorik als Medium politischer Deliberation: z. B. Aristoteles - Rhetorik als Sprachrohr einer anderen Politik: z. B. Augustin - Rhetorik als Gefährdung der politischen Ordnung: z. B. Hobbes - Rhetorik als Strategie politischer Klugheit: z. B. Fürsten- und Höflingsrhetorik - Rhetorik als Ersatz für Politik: z. B. M. Edelman - Rhetorik als Streitfall der Politik: z. B. H. Lübbe - Rhetorik als Vollzug politischer Partizipation: z. B. H. Arendt - Rhetorik als Irritation von Politik: z. B.N. Luhmann - Rhetorik als Methode des politischen Räsonnements: z. B. W. Hennis.
Rhetorik als Kampf um politische Selbstbehauptung: z. B. die Sophisten - Rhetorik als Legitimationsstütze politischer Herrschaft: z. B. Platon - Rhetorik als Medium politischer Deliberation: z. B. Aristoteles - Rhetorik als Sprachrohr einer anderen Politik: z. B. Augustin - Rhetorik als Gefährdung der politischen Ordnung: z. B. Hobbes - Rhetorik als Strategie politischer Klugheit: z. B. Fürsten- und Höflingsrhetorik - Rhetorik als Ersatz für Politik: z. B. M. Edelman - Rhetorik als Streitfall der Politik: z. B. H. Lübbe - Rhetorik als Vollzug politischer Partizipation: z. B. H. Arendt - Rhetorik als Irritation von Politik: z. B.N. Luhmann - Rhetorik als Methode des politischen Räsonnements: z. B. W. Hennis.
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