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Diese Dissertation konzentriert sich auf die Innovationen, die im Zusammenhang mit den Vorstellungen von Wahnsinn, der Gestaltung öffentlicher Agenden sowie der Umsetzung dieser Agenden in institutionelle Veränderungen stattgefunden haben. Zu diesem Zweck war es notwendig, theoretische Perspektiven zu privilegieren, die die Rolle von Ideen bei der Gestaltung der Regierungsagenden beleuchten, und den Weg nachzuzeichnen, den die Diskurse und Praktiken in Bezug auf den "Verrückten" genommen haben - der von M. Foucault als psychisch krank und von F. Basaglia als Bürger mit Rechten betrachtet…mehr

Produktbeschreibung
Diese Dissertation konzentriert sich auf die Innovationen, die im Zusammenhang mit den Vorstellungen von Wahnsinn, der Gestaltung öffentlicher Agenden sowie der Umsetzung dieser Agenden in institutionelle Veränderungen stattgefunden haben. Zu diesem Zweck war es notwendig, theoretische Perspektiven zu privilegieren, die die Rolle von Ideen bei der Gestaltung der Regierungsagenden beleuchten, und den Weg nachzuzeichnen, den die Diskurse und Praktiken in Bezug auf den "Verrückten" genommen haben - der von M. Foucault als psychisch krank und von F. Basaglia als Bürger mit Rechten betrachtet wurde. Ausgehend von den Erfahrungen der Stadt Belo Horizonte im Bereich der psychischen Gesundheit analysiert die vorliegende Studie die kommunale Politik im Bereich der psychischen Gesundheit und versucht, ihre Entstehung, ihren Verlauf, ihre Fortschritte und schließlich ihre Herausforderungen zu identifizieren. Analytisch wird versucht zu klären, wie die Psychiatriereform und ihre Prämissen indie Struktur und Dynamik der Politik integriert wurden und wie diese Reform in der Gemeinde umgesetzt wird, wobei die Deinstitutionalisierung als Leitlinie dient.
Autorenporträt
Il est titulaire d'une licence en sciences sociales de l'Université pontificale catholique de Minas Gerais (2010) et d'un master en administration publique de la Fondation João Pinheiro (2013). Il prépare actuellement un doctorat en sciences politiques à l'Université fédérale de Minas Gerais.