Martin Gehlen
Politikberatung in den USA
Der Einfluss von Think Tanks auf die amerikanische Sozialpolitik. Dissertationsschrift
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Nordamerikastudien
Die amerikanische Think-Tank-Industrie boomt. Auch in Deutschland wächst das Interesse an gemeinnützigen privaten Einrichtungen professioneller Politikberatung. Martin Gehlen beschreibt die Geschichte und die Tätigkeitsfelder wichtiger Think Tanks in den USA und untersucht ihre spezifische Rolle und ihren Einfluss auf politische Entscheidungen am Beispiel zweier Umbrüche der jüngeren amerikanischen Sozialpolitik - den Welfare- Reformen von 1988 und 1996.
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Die amerikanische Think-Tank-Industrie boomt. Auch in Deutschland wächst das Interesse an gemeinnützigen privaten Einrichtungen professioneller Politikberatung. Martin Gehlen beschreibt die Geschichte und die Tätigkeitsfelder wichtiger Think Tanks in den USA und untersucht ihre spezifische Rolle und ihren Einfluss auf politische Entscheidungen am Beispiel zweier Umbrüche der jüngeren amerikanischen Sozialpolitik - den Welfare- Reformen von 1988 und 1996.
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Die amerikanische Think-Tank-Industrie boomt. Auch in Deutschland wächst das Interesse an gemeinnützigen privaten Einrichtungen professioneller Politikberatung. Martin Gehlen beschreibt die Geschichte und die Tätigkeitsfelder wichtiger Think Tanks in den USA und untersucht ihre spezifische Rolle und ihren Einfluss auf politische Entscheidungen am Beispiel zweier Umbrüche der jüngeren amerikanischen Sozialpolitik - den Welfare- Reformen von 1988 und 1996.
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Produktdetails
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- Nordamerikastudien 24
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 382
- Deutsch
- Abmessung: 212mm
- Gewicht: 572g
- ISBN-13: 9783593377285
- ISBN-10: 3593377284
- Artikelnr.: 13403767
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
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Martin Gehlen ist politischer Redakteur beim Tagesspiegel in Berlin. Er promovierte am Max-Weber-Kolleg für kulturund sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt.
1.Einleitung 2.Think Tanks in den USA 2.1 Definition und Kategorisierung 2.2 Die geschichtliche Entwicklung 2.3 Rolle und Einfluss 3.Der Verlauf des Reformprozesses von 1986 bis 1988 3.1Ronald Reagans neuer Blickwinkel 3.2Drei konvergierende Entwicklungen: Verweildauer bei Welfare, Erwerbsverhalten der Frauen und Pilotprojekte für Workfare 3.3Der Reformprozess im Kongress 4.Der Verlauf des Reformprozesses von 1992 bis 1994 4.1Der Anstoß 1991/92 4.2Die Herkunft der Reformidee 4.3Die Working Group on Welfare Reform, Family Support and Independence 4.4Die Grundlinien des Clinton-Gesetzentwurfes 4.5Die republikanische Alternative von 1993 4.6Der Kampf um die Finanzierung 4.7Ausnahmegenehmigungen für die Einzelstaaten 4.8Der Weg zu den Novemberwahlen 1994: Das innenpolitische Reformprogramm des Weißen Hauses kommt ins Rutschen 5.Der Verlauf des Reformprozesses von 1994 bis 1996 5.1Der republikanische Doppelsieg im November 1994 5.2Der neue Anlauf des Kongresses 5.3Die Grundlinien der republikanischen Vorlage 5.4Indizien eines beispiellosen Meinungswandels 5.5Das Ringen um Präsident Clintons Unterschrift 5.6Der Personal Responsibility and Work Opportunity Reconciliation Act of 1996104 6.Die an der Welfare-Reform beteiligten Think Tanks 6.1Brookings Institution 6.2American Enterprise Institute (AEI) 6.3Urban Institute 6.4Manpower Demonstration Research Corporation (MDRC) 6.5Center on Budget and Policy Priorities (CBPP) 6.6Center for Law and Social Policy (CLASP) 6.7Institute for Research on Poverty (IRP) 6.8John F. Kennedy School of Government 6.9Heritage Foundation 7.Arbeiten der Think Tanks zu Welfare von 1986 bis 1988 7.1Der 100. Kongress und die Think Tanks: Ein Reformkonsens wird abgesteckt und befestigt 7.2Durch Zufall zum Kronzeugen: Die Manpower Demonstration Research Corporation (MDRC) 7.3Die MDRC-Ergebnisse und ihre Rezeption 7.4Eine Studie macht Furore: Die Untersuchungen an der Harvard Universität 7.5Erleichterung und Verführung: Think Tanks als Kitt einer fragilen Reformkoalition 8.Die Rolle der Think Tanks in den Kongressdebatten 1987 und 1988 8.1Die Debatten im Repräsentantenhaus 8.2Die Debatten im Senat 8.3Fazit 9.Arbeiten der Think Tanks zu Welfare von 1992 bis 1994 9.1Einleitung 9.2Erkenntnisse: Die wissenschaftliche Zuarbeit für die Politik 9.3Routine: Analyse und Bewertung der Gesetzentwürfe 9.4Im Abseits: Die Heritage Foundation 9.5Grundsatzkonflikt Familienwerte und Zeitlimit: Der Kampf um New Jersey und Wisconsin 10.Arbeiten der Think Tanks zu Welfare von 1994 bis 1996 10.1Einleitung 10.2Alle Register ziehen: Das Aufbäumen gegen den Bedeutungsverlust 10.3Plötzlich gefragt: Die Heritage Foundation 10.4Suche nach Resten: Einfluss durch politische Nadelstiche und Facharbeit im Detail 10.5Anpassung an Niederlage und Sieg: Die Neuausrichtung der Welfare-Arbeit 11.Die Rolle der Think Tanks in den Kongressdebatten 1995 und 1996 11.1Die Debatten im Repräsentantenhaus 11.2Die Debatten im Senat 12.Einfluss und Einflusslosigkeit von Think Tanks im politischen Alltag. Fünf Ebenen der Diskussion 12.1Strukturelle Faktoren in der Politik 12.2Der Eigenanteil der Think Tanks 12.3Wissen und Politik - die Modelle von Kingdon und Weiss 12.4Wissen und Werte: Der Kampf um die Rahmung von Think-Tank-Arbeit und Welfare-Problem 12.5Bedeutungszuwachs und Bedeutungsverlust: Die Anpassungsstrategien der Think Tanks 12.6Fazit: Die Relevanz der Erfahrungen von 1988 und 1996 13.Zusammenfassung 14.Literatur 14.1Zeitungen, Magazine und Pressedienste 14.2Politikforschung und die Aufgabe von Think Tanks 14.3Die Welfare-Reformen von 1988 und 1996 14.4Die untersuchten Think Tanks und ihre Studien zu Welfare 14.5Interviews mit Experten
1.Einleitung 2.Think Tanks in den USA 2.1 Definition und Kategorisierung 2.2 Die geschichtliche Entwicklung 2.3 Rolle und Einfluss 3.Der Verlauf des Reformprozesses von 1986 bis 1988 3.1Ronald Reagans neuer Blickwinkel 3.2Drei konvergierende Entwicklungen: Verweildauer bei Welfare, Erwerbsverhalten der Frauen und Pilotprojekte für Workfare 3.3Der Reformprozess im Kongress 4.Der Verlauf des Reformprozesses von 1992 bis 1994 4.1Der Anstoß 1991/92 4.2Die Herkunft der Reformidee 4.3Die Working Group on Welfare Reform, Family Support and Independence 4.4Die Grundlinien des Clinton-Gesetzentwurfes 4.5Die republikanische Alternative von 1993 4.6Der Kampf um die Finanzierung 4.7Ausnahmegenehmigungen für die Einzelstaaten 4.8Der Weg zu den Novemberwahlen 1994: Das innenpolitische Reformprogramm des Weißen Hauses kommt ins Rutschen 5.Der Verlauf des Reformprozesses von 1994 bis 1996 5.1Der republikanische Doppelsieg im November 1994 5.2Der neue Anlauf des Kongresses 5.3Die Grundlinien der republikanischen Vorlage 5.4Indizien eines beispiellosen Meinungswandels 5.5Das Ringen um Präsident Clintons Unterschrift 5.6Der Personal Responsibility and Work Opportunity Reconciliation Act of 1996104 6.Die an der Welfare-Reform beteiligten Think Tanks 6.1Brookings Institution 6.2American Enterprise Institute (AEI) 6.3Urban Institute 6.4Manpower Demonstration Research Corporation (MDRC) 6.5Center on Budget and Policy Priorities (CBPP) 6.6Center for Law and Social Policy (CLASP) 6.7Institute for Research on Poverty (IRP) 6.8John F. Kennedy School of Government 6.9Heritage Foundation 7.Arbeiten der Think Tanks zu Welfare von 1986 bis 1988 7.1Der 100. Kongress und die Think Tanks: Ein Reformkonsens wird abgesteckt und befestigt 7.2Durch Zufall zum Kronzeugen: Die Manpower Demonstration Research Corporation (MDRC) 7.3Die MDRC-Ergebnisse und ihre Rezeption 7.4Eine Studie macht Furore: Die Untersuchungen an der Harvard Universität 7.5Erleichterung und Verführung: Think Tanks als Kitt einer fragilen Reformkoalition 8.Die Rolle der Think Tanks in den Kongressdebatten 1987 und 1988 8.1Die Debatten im Repräsentantenhaus 8.2Die Debatten im Senat 8.3Fazit 9.Arbeiten der Think Tanks zu Welfare von 1992 bis 1994 9.1Einleitung 9.2Erkenntnisse: Die wissenschaftliche Zuarbeit für die Politik 9.3Routine: Analyse und Bewertung der Gesetzentwürfe 9.4Im Abseits: Die Heritage Foundation 9.5Grundsatzkonflikt Familienwerte und Zeitlimit: Der Kampf um New Jersey und Wisconsin 10.Arbeiten der Think Tanks zu Welfare von 1994 bis 1996 10.1Einleitung 10.2Alle Register ziehen: Das Aufbäumen gegen den Bedeutungsverlust 10.3Plötzlich gefragt: Die Heritage Foundation 10.4Suche nach Resten: Einfluss durch politische Nadelstiche und Facharbeit im Detail 10.5Anpassung an Niederlage und Sieg: Die Neuausrichtung der Welfare-Arbeit 11.Die Rolle der Think Tanks in den Kongressdebatten 1995 und 1996 11.1Die Debatten im Repräsentantenhaus 11.2Die Debatten im Senat 12.Einfluss und Einflusslosigkeit von Think Tanks im politischen Alltag. Fünf Ebenen der Diskussion 12.1Strukturelle Faktoren in der Politik 12.2Der Eigenanteil der Think Tanks 12.3Wissen und Politik - die Modelle von Kingdon und Weiss 12.4Wissen und Werte: Der Kampf um die Rahmung von Think-Tank-Arbeit und Welfare-Problem 12.5Bedeutungszuwachs und Bedeutungsverlust: Die Anpassungsstrategien der Think Tanks 12.6Fazit: Die Relevanz der Erfahrungen von 1988 und 1996 13.Zusammenfassung 14.Literatur 14.1Zeitungen, Magazine und Pressedienste 14.2Politikforschung und die Aufgabe von Think Tanks 14.3Die Welfare-Reformen von 1988 und 1996 14.4Die untersuchten Think Tanks und ihre Studien zu Welfare 14.5Interviews mit Experten







