Dieses Buch untersucht, wie die kurdischen Medien politische Themen in Bezug auf Korruption, Reformen, Regierungsleistung und das Vertrauen der Bürger kommunizieren. Insbesondere wird untersucht, wie junge Menschen politische Themen in den Medien verstehen und darauf reagieren und wie ihr sozialer und politischer Hintergrund ihre Bewertung der Regierungsleistung und der Rolle von Wahlen im politischen Prozess beeinflusst. Diese Untersuchung wird mit der Frage kombiniert, wie Medienfachleute die redaktionelle Politik der Berichterstattung über politische Themen und den freien Zugang zum öffentlichen Sektor sehen. Das Buch legt nahe, dass sowohl die Medien der Regierungspartei als auch die Oppositionsmedien, insbesondere die Fernsehsender, sich bei der Berichterstattung über politische Themen in unterschiedlichem Maße auf die Verwendung von Vergrößerungs- und Lokalisierungsrahmen konzentrieren. Jeder von ihnen spiegelt die gleiche Realität auf unterschiedliche Weise wider, was wiederum dazu führt, dass die Zuschauer und Leser in zwei Kategorien eingeteilt werden. Dieses Buch hat gezeigt, dass vor allem junge Menschen die Einrichtung nationaler Medien fordern, die ein Gleichgewicht zwischen der Opposition und den regierenden Parteien herstellen und über politische Themen ohne den direkten Einfluss politischer Parteien berichten.
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