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Politik ist Weltgestaltung durch öffentliche Macht - Religion ist die Realisierung des Heiligen. Auch Christentum und Islam gestalten mit. Als Konkurrenten? In Zusammenarbeit? Die neue religiöse Vielfalt Europas braucht eine neue politische Theologie. Felix Körner, Jesuit, Islamwissenschaftler, Dogmatiker, entwirft sie. Seine Ausgangsfrage: Wie beeinflussen die Religionen das Zusammenleben und die Machtverhältnisse? Und wie sind sie selbst davon beeinflusst? Diese politische Theologie bringt Erfahrungsberichte, Gesellschaftsanalysen, Textstudien und Theoriebausteine zusammen. Die Religionen werden als eigene Gestaltungskräfte sichtbar.…mehr

Produktbeschreibung
Politik ist Weltgestaltung durch öffentliche Macht - Religion ist die Realisierung des Heiligen. Auch Christentum und Islam gestalten mit. Als Konkurrenten? In Zusammenarbeit? Die neue religiöse Vielfalt Europas braucht eine neue politische Theologie. Felix Körner, Jesuit, Islamwissenschaftler, Dogmatiker, entwirft sie. Seine Ausgangsfrage: Wie beeinflussen die Religionen das Zusammenleben und die Machtverhältnisse? Und wie sind sie selbst davon beeinflusst? Diese politische Theologie bringt Erfahrungsberichte, Gesellschaftsanalysen, Textstudien und Theoriebausteine zusammen. Die Religionen werden als eigene Gestaltungskräfte sichtbar.
Autorenporträt
Felix Körner, SJ, geboren 1963 in Offenbach am Main, studierte Islamwissenschaft in Bamberg und Theologie in Freiburg i.Ü.. Er lebte in Ankara und arbeitete an der dortigen muslimisch-theologischen Fakultät sowie am Fachbereich Philosophie der Middle East Technical University. Heute leitet er das Istituto di Studi Interdisciplinari su Religioni e Culture an der Päpstlichen Universität Gregoriana, Rom. Felix Körner gilt auf christlicher Seite als der beste Kenner der türkisch-islamischen Theologie. Website: http://www.felixkoerner.de
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Rainer Hermann lernt vom Theologieprofessor Felix Körner, dass nicht nur dem "politischen Islam" ein Weltgestaltungswille zugrundeliegt, sondern auch dem Judentum und dem Christentum. Überzeugend findet Hermann Körners Darlegung des Politischen in der Religion anhand von Bibel- und Koranpassagen und der Formulierung von "politischen Religionsmodellen", die der Religion verschiedene Aufgaben zuteilt, Herrschaftslegitimation, Machtkritik oder Identitätsstiftung etwa. Hier erfährt Hermann auch, dass Krieg "keiner monotheistischen Relgion fremd" ist. Körners Perspektive auf das offenbar unerlässliche Wechselspiel zwischen Politik und Religion findet Hermann augenöffnend.

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