Ob Terrorismus, Globalisierungskritik, Geldwäsche, Steuerflucht, Holocaust- Gelder oder Finanzaktivismus - Banken sehen sich heute mit einem breiten Spektrum an politischen Risiken konfrontiert. Der Charakter dieser Risiken hat sich dabei grundlegend verändert: Nicht-staatliche Akteure wie NGOs und multinationale Konzerne haben einen festen Platz auf der Weltbühne er obert, Internet und Globalisierung führen zu einer völlig neuen Dynamik in der politischen Auseinandersetzung. Damit ist ein neuer Konflikttypus entstanden, der neue Denk- und Handlungsansätze erfordert. Christoph Denk entwickelt einen zeitgemässen Begriff des politischen Risikos, der dem neuen, transnationalen Charakter politischer Risiken Rechnung trägt. Er stellt ein Vokabular bereit, mit dem sich politische Risiken einordnen und diskutieren lassen. Dabei zeigt er auf, wie politische Risiken mit Marktrisiken, Kreditrisiken, operationellen Risiken und Reputations risiken zusammenspielen. Ferner geht der Autor der Frage nach, wie sich das politische System und der Lebenszyklus politischer Auseinandersetzungen verändert haben, und welche Auswirkungen dies auf das Management politischer Risiken hat. Drei kompakte Fallbeispiele zu den nachrichtenlosen Konten auf Schweizer Banken, zur Debatte um das Bankgeheimnis und zum Finanzaktivismus machen die Thematik anschaulich. Schliesslich stellt der Autor ein Repertoire an Management ansätzen vor, um mit politischen Risiken erfolgreich umzugehen.
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