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Der Begriff Anti-Semitismus ist zur Währung geworden für die Kennzeichnung von Menschen: wer als Anti-Semit öffentlich angeklagt oder bezeichnet wird, ist praktisch ein Stigmatisierter, ein Außenseiter - und das trifft auch viele Juden und kritische Israelis, die mittlerweile in groß- formatigen Zeitungsanzeigen weltweit bekunden: Not in our name. Der inzwischen hemmungslos verwendete Begriff Anti-Semitismus hat sich von seiner ursprünglichen Bedeutung zu einem Wort entwickelt, das vor allem Bedrohung, Einschüchterung und Erpressung signalisiert, für manche sogar das soziale Ende. Beispiele…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff Anti-Semitismus ist zur Währung geworden für die Kennzeichnung von Menschen: wer als Anti-Semit öffentlich angeklagt oder bezeichnet wird, ist praktisch ein Stigmatisierter, ein Außenseiter - und das trifft auch viele Juden und kritische Israelis, die mittlerweile in groß- formatigen Zeitungsanzeigen weltweit bekunden: Not in our name. Der inzwischen hemmungslos verwendete Begriff Anti-Semitismus hat sich von seiner ursprünglichen Bedeutung zu einem Wort entwickelt, das vor allem Bedrohung, Einschüchterung und Erpressung signalisiert, für manche sogar das soziale Ende. Beispiele dafür gibt es reichlich. Wolfgang Preikschat hat mit diesem Buch, mit dieser Selbstvergewisserung einiges gewagt: Hintergründe auszuleuchten, unbequeme Fragen zu stellen und vor allem an gängigen Erklärungsmodellen zu zweifeln, die von interessierter Seite permanent gestreut werden. Einfach das Wagnis, sich dieser Erpressung nicht zu beugen.
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Autorenporträt
Wolfgang Preikschat, 1951 in Duisburg geboren, studierte Germanistik/Medien (Dr. phil.) und Ethnologie (M.A.), arbeitet als Publizist, Übersetzer, Autor und Herausgeber. Er war Mitarbeiter der documenta 8.