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Im Jahr 79 n. Chr. löschte der berühmteste Vesuvausbruch binnen kürzester Zeit das Leben in den römischen Küstenstädten Pompeji und Herculaneum aus und begrub diese samt ihrer prachtvollen Häuser und Kunstschätze unter einer meterhohen Schicht aus Asche und Bimsstein. Das gleiche Schicksal ereilte rund 1700 Jahre zuvor die frühzeitliche Siedlung Nola. Für die Nachwelt wurde so ein unermesslicher Schatz bewahrt, der in einzigartiger Weise Auskunft erteilt über Menschen und Alltag in der Antike. Das Katalogbuch zu einer der umfassendsten Pompeji-Ausstellungen in Deutschland erweckt die…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 79 n. Chr. löschte der berühmteste Vesuvausbruch binnen kürzester Zeit das Leben in den römischen Küstenstädten Pompeji und Herculaneum aus und begrub diese samt ihrer prachtvollen Häuser und Kunstschätze unter einer meterhohen Schicht aus Asche und Bimsstein. Das gleiche Schicksal ereilte rund 1700 Jahre zuvor die frühzeitliche Siedlung Nola. Für die Nachwelt wurde so ein unermesslicher Schatz bewahrt, der in einzigartiger Weise Auskunft erteilt über Menschen und Alltag in der Antike.
Das Katalogbuch zu einer der umfassendsten Pompeji-Ausstellungen in Deutschland erweckt die verschütteten Städte anhand hochkarätiger Funde zu neuem Leben, angefangen vom Inventar einer eingerichteten Hütte aus der Bronzezeit bis hin zur prachtvollen Ausstattung römischer Stadthäuser. Von der ungeheuren Strahlkraft der Vesuv-Städte zeugen eindrucksvoll kampanische Beigaben aus den germanischen Fürsten gräbern Mitteldeutschlands. Ein zweiter Schwerpunkt widmet sich der antiken begeisterten Rezeption Pompejis und Herculaneums im 18. Jahrhundert. Dass dabei immer auch der Vesuv selbst Teil der Faszination war, stellt letztlich die einzigartige künstliche Nachbildung des Vulkans im Dessau-Wörlitzer Gartenreich unter Beweis.
Autorenporträt
Harald Meller studierte Vor- und Frühgeschichte, Provinzialrömische Archäologie und Völkerkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er ist heute Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt und Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle (Saale).

Jens-Arne Dickmann, geboren 1960, studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Christliche Archäologie/Byzantinische Kunstgeschichte an den Universitäten Freiburg und München. Im Anschluss an die Promotion 1992 an der LMU München war er von 1994bis 2001 Wiss. Mitarbeiter an den Universitäten Köln und München, von 2001 bis 2011 Akademischer Rat bzw. Oberrat an der Universität Heidelberg und ist seit 2011 als Akademischer Oberrat an der Universität Freiburg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Archäologie der Vesuvstädte (Urbanistik, Wirtschafts- und Sozialgeschichte) und der Untersuchungen zur Kindheit in der Antike.