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Erscheint vorauss. 26. Dezember 2025
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Diese Analyse beleuchtet die Texte und Kontexte des hier als Genre christlicher Popularmusik verorteten, deutschsprachigen Lobpreises. Zahlreiche Lobpreissongs werden dafür innermusikalisch auf ihre Lyrics, Songstruktur, Soundgestaltung und Zeichenhaftigkeit untersucht, um musikalische Mittel zu identifizieren, welche das performative Erlösungsgeschehen der Songs wirkungsvoll vermitteln sollen. Ein außermusikalischer Blick richtet sich auf die Stars der Lobpreisszene, die Inszenierung der Rezeptionsräume sowie spezifische Authentifizierungsstrategien eines Genres, das sich in der Spannung…mehr

Produktbeschreibung
Diese Analyse beleuchtet die Texte und Kontexte des hier als Genre christlicher Popularmusik verorteten, deutschsprachigen Lobpreises. Zahlreiche Lobpreissongs werden dafür innermusikalisch auf ihre Lyrics, Songstruktur, Soundgestaltung und Zeichenhaftigkeit untersucht, um musikalische Mittel zu identifizieren, welche das performative Erlösungsgeschehen der Songs wirkungsvoll vermitteln sollen. Ein außermusikalischer Blick richtet sich auf die Stars der Lobpreisszene, die Inszenierung der Rezeptionsräume sowie spezifische Authentifizierungsstrategien eines Genres, das sich in der Spannung zwischen religiösem Wahrheitsanspruch einerseits und den geltenden Regeln des Pop andererseits behaupten muss. Außerdem werden spezifische Popularitätsfaktoren für junge Menschen herausgearbeitet und anhand des Konzepts eines alternativen Lobpreises Chancen für eine zeitgemäße Pastoraltheologie diskutiert.

Autorenporträt
Sebastian Heeß arbeitet als Bildungsreferent für Popularmusik im Bischöflichen Jugendamt der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie freiberuflich in der Kulturvermittlung. Er studierte Schulmusik, Kath. Religionslehre und Bildungswissenschaften an der Universität Mainz, wo er sich im Rahmen seiner Masterarbeit intensiv mit christlicher Popularmusik beschäftigte. Zur Zeit absolviert er an der Kirchenmusikhochschule Heidelberg und Popakademie Baden-Württemberg den Masterstudiengang „Kirchliche Popularmusik“.