Diese Analyse beleuchtet die Texte und Kontexte des hier als Genre christlicher Popularmusik verorteten, deutschsprachigen Lobpreises. Zahlreiche Lobpreissongs werden dafür innermusikalisch auf ihre Lyrics, Songstruktur, Soundgestaltung und Zeichenhaftigkeit untersucht, um musikalische Mittel zu identifizieren, welche das performative Erlösungsgeschehen der Songs wirkungsvoll vermitteln sollen. Ein außermusikalischer Blick richtet sich auf die Stars der Lobpreisszene, die Inszenierung der Rezeptionsräume sowie spezifische Authentifizierungsstrategien eines Genres, das sich in der Spannung zwischen religiösem Wahrheitsanspruch einerseits und den geltenden Regeln des Pop andererseits behaupten muss. Außerdem werden spezifische Popularitätsfaktoren für junge Menschen herausgearbeitet und anhand des Konzepts eines alternativen Lobpreises Chancen für eine zeitgemäße Pastoraltheologie diskutiert.
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