Phils Fake Freundin zu werden, ist wirklich das Letzte, was Ruby will. Denn sie hat die Schnauze voll von ausgelutschten Klischees. Aber ehe sie sich versieht, ist sie gemeinsam mit Phil mittendrin einer filmreifen Love-Story. Und nur Ruby allein kann entscheiden, ob es ein "Happy ever after" gibt.Ihr neuer Liebesroman zeichnet Lena Hach einmal mehr als eine der besten Young-Adult-Schriftstellerinnen aus. Er sprüht vor Esprit, Ironie, Witz und Leichtigkeit. Dabei hat der Roman zugleich ordentlich Tiefgang und natürlich ganz viel Herz und Gefühl. Und spielt obendrein mit mehr als 20 beliebten Tropes dieses Romance-Genres. Ein Meisterwerk, bei dem man sich einfach entspannt zurücklehnen und genießen kann.
Lena Hach entwirft eine raffinierte und witzige Liebesgeschichte [...]: Klischee und Kitsch, Fiktion und Realität sind so vorhersehbar wie virtuos miteinander verstärkt. radio 3 Die schlagfertige Heldin sprüht vor Ironie, und der Roman lebt von tempo- reichen, teils urkomischen Dialogen und Slapstick-Momenten. NZZ ...ein großer Lesespaß. BRIGITTE Lena Hach schreibt herrlich originelle Kinder- und Jugendromane, dieser hier ist ein Glanzstück: eine informierte Satire auf einen Buchtrend, die sich dessen Mustern auf warmherzige, selbstreflektierte Weise bedient - so geht man ihnen mit dem größten Vergnügen auf den Leim. Süddeutsche Zeitung Dieser Liebesroman sprüht vor Esprit, Ironie, Witz, Leichtigkeit, Tiefgang mit ganz viel Herz und Gefühl. Salzburger Nachrichten
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Eine an Klischees gar nicht arme Liebesgeschichte hat Lena Hach mit diesem Jugendroman vorgelegt, schreibt Rezensentin Lena Bopp. Allerdings unterwandert die Autorin diese auch immer wieder in ihrer Geschichte über Ruby, die ungewöhnliche Protagonistin des Buches. Ruby will sich nicht auf eine "fake dating"-Situation mit Phil einlassen, um die von ihm eigentlich Begehrte eifersüchtig zu machen, weil sie weiß, dass man sich dann am Ende doch verliebt. Wenn die Handlung droht, in kitschige Klischees abzudriften, führt Ruby bewusst einen "plot turn" herbei und erklärt nebenbei den Lesern und Leserinnen, was ein "wingman" (ein Verkuppler) oder ein "manic pixie dream girl" (ein etwas schrulliges Mädchen, das vom Helden begehrt wird) ist , so Bopp. Damit kreiert sie eine Art literaturwissenschaftlichen Doppelboden, hält die durchaus überzeugte Kritikerin fest. Ein Roman, der mit Erwartungen spielt und von dem ein "Gefühl tiefen Zutrauens ausgeht", schließt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH







