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Dieser Band bündelt erstmals aktuelle Arbeiten zur Popgeschichte und macht das Thema Pop als relevanten Forschungsgegenstand der Zeitgeschichte sichtbar. Mit Fallstudien aus vier Jahrzehnten, die von politischer Mobilisierung über technische Innovation und Vermarktung bis zur Körperbildung reichen, zeigt er ein breites Spektrum möglicher Zugänge anhand exemplarischer Fragestellungen auf.
Zudem bildet die Textsammlung ein Korrektiv zu Ansätzen der Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften, die sich Popkultur in erster Linie über Theoriebildung nähern und nur selten auf breiter empirischer Quellengrundlage arbeiten.______
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Produktbeschreibung
Dieser Band bündelt erstmals aktuelle Arbeiten zur Popgeschichte und macht das Thema Pop als relevanten Forschungsgegenstand der Zeitgeschichte sichtbar. Mit Fallstudien aus vier Jahrzehnten, die von politischer Mobilisierung über technische Innovation und Vermarktung bis zur Körperbildung reichen, zeigt er ein breites Spektrum möglicher Zugänge anhand exemplarischer Fragestellungen auf.

Zudem bildet die Textsammlung ein Korrektiv zu Ansätzen der Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften, die sich Popkultur in erster Linie über Theoriebildung nähern und nur selten auf breiter empirischer Quellengrundlage arbeiten.______

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Autorenporträt
Bodo Mrozek (M.A.) promoviert am Arbeitsbereich Zeitgeschichte der Freien Universität Berlin und ist assoziiert am Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) Potsdam.

Alexa Geisthövel (Dr. phil.) ist Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Medizin der Charité Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Schwierige Sache das Schreiben über Pop, da kann man es kaum jemanden Recht machen. Das Schreiben selbst muss Pop sein und man muss sich von den falschen Strömungen abgrenzen, ohne sich mit den richtigen gemein zu machen. Oder war es umgekehrt? Klaus Walter ist mit dieser Popgeschichte jedenfalls sehr unzufrieden, von der er eigentlich nur Klaus Theweleits Text gelten lassen will, weil der wenigsten frage, was ihm die Musik über sein Leben sagen. Ansonsten beschwert sich Walter über banale Thesen, veraltete Begriffe und Diskurse von gestern: Sei doch logisch, dass Pop unter den Bedingungen der Kontrollgesellschaft anders funktioniere als unter denen der Disziplinargesellschaft!  Dass die Autoren kein Wort über das Internet und den digitalen Wandel verlieren, wundert Walter da nicht mehr wirklich. Aber den "trostlos unextravaganten" Jargon, den nimmt er den Autoren wirklich übel.

© Perlentaucher Medien GmbH
Besprochen in:

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.02.2015, Jan Wiele

WDR 5 - Scala, 02.02.2015, Ina Plodroch

GMK-Newsletter, 2 (2015)

Neue Politische Literatur, 59 (2014), Kaspar Maase

taz, 07.07.2015, Klaus Walter

www.sehepunkte.de, 15/7-8 (2015), Philipp Baur

Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, (2015), Kaspar Maase