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PORTRAIT IN NOIR versammelt wenig bekannte und auf deutsch bislang unveröffentlichte Texte des französischen Schriftstellers Jean-Patrick Manchette aus einem Vierteljahrhundert: von den späten 1960er Jahren bis zu Manchettes Tod 1995. Neben Kriminalgeschichten und anderen Erzählungen, einem Drehbuch von 1968 und Filmkritiken enthält der Band Reflexionen über den Krimi sowie Selbstaussagen über seine schriftstellerische Tätigkeit. Ein Vorwort des Sohns Doug Headline führt in das Werk Manchettes ein.
'Die Kritiker haben in der regel bemerkt, daß einige meiner Themen mit Politik, vielleicht
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Produktbeschreibung
PORTRAIT IN NOIR versammelt wenig bekannte und auf deutsch bislang unveröffentlichte Texte des französischen Schriftstellers Jean-Patrick Manchette aus einem Vierteljahrhundert: von den späten 1960er Jahren bis zu Manchettes Tod 1995. Neben Kriminalgeschichten und anderen Erzählungen, einem Drehbuch von 1968 und Filmkritiken enthält der Band Reflexionen über den Krimi sowie Selbstaussagen über seine schriftstellerische Tätigkeit. Ein Vorwort des Sohns Doug Headline führt in das Werk Manchettes ein.

'Die Kritiker haben in der regel bemerkt, daß einige meiner Themen mit Politik, vielleicht sogar mit der politischen Linken zu tun haben. nicht immer haben sie bemerkt, daß meine Schreibarbeit einen klaren Wirklichkeitsbezug hat.' Jean-Patrick Manchette
Autorenporträt
Manchette, Jean-Patrick
Jean-Patrick Manchette (1942-1995) hat - an die Tradition Chandlers und Hammetts anküpfend - eine moderne auf Europa zugeschnittene Form des amerikanischen »hard-boiled« Krimis gefunden. Er veröffentlichte u. a. zehn Kriminalromane, von denen die meisten verfilmt wurden. Er wurde zur Leitfigur für eine neue Generation von Krimiautoren in Frankreich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Fritz Göttler lernt aus den Filmkritiken in diesem Band, der außerdem theoretische Beiträge, Kurzgeschichten und ein Filmscript von Jean-Patrick Manchette enthält, dass der 1995 verstorbene Autor zwar ein Cineast war, aber nicht einer der Cinémathèque-Kultur, sondern einer, der sich als Konsument verstand und als Konsument schrieb, der nicht in den Sackgassen der Debatten der 60er stecken bleiben wollte, wie Göttler erklärt. Manchettes Prägungen und Vorbilder und seine besondere Rolle als Star des Neopolar werden für Göttler beim Lesen gegenwärtig, wie auch seine Vorlieben im Kino: Fassbinder, Werner Schroeter, Kubrick und Hitchcock.

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