46,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 3-5 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Im Jahr 1904 begann das Deutsche Reich einen Krieg gegen die afrikanische Bevölkerung seiner Kolonie »Deutsch-Südwestafrika«, des heutigen Namibia. Bis heute erinnern sich Deutsche und Herero in Namibia an dieses zentrale Ereignis namibischer Geschichte. Larissa Förster untersucht die mündlichen Überlieferungen von deutsch- und hererosprachigen Namibiern und analysiert die Gedenkfeiern, die beide Gruppen seit den 1920er Jahren regelmäßig begehen. Sie stellt Entstehung und Wandel der beiden Erinnerungskulturen dar und entdeckt dabei zahlreiche Verflechtungen - sowohl im kolonialen wie auch im postkolonialen Kontext.…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 1904 begann das Deutsche Reich einen Krieg gegen die afrikanische Bevölkerung seiner Kolonie »Deutsch-Südwestafrika«, des heutigen Namibia. Bis heute erinnern sich Deutsche und Herero in Namibia an dieses zentrale Ereignis namibischer Geschichte. Larissa Förster untersucht die mündlichen Überlieferungen von deutsch- und hererosprachigen Namibiern und analysiert die Gedenkfeiern, die beide Gruppen seit den 1920er Jahren regelmäßig begehen. Sie stellt Entstehung und Wandel der beiden Erinnerungskulturen dar und entdeckt dabei zahlreiche Verflechtungen - sowohl im kolonialen wie auch im postkolonialen Kontext.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Larissa Förster, Dr. phil., ist Ethnologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Internationalen Forschungskolleg Morphomata an der Universität Köln.
Rezensionen
"(Eine) glänzende Studie, die auch durch ein hohes Maß an Selbstreflexion beeindruckt und durch eine klare Struktur und Sprache Lesevergnügen bereitet.", Neue Politische Literatur, 01.10.2012 "Försters Buch ist ein gelungenes, selbstreflektiertes und informatives Werk, das (...) einen innovativen Blickwinkel bietet.", Paideuma, 21.06.2012