Eine Schwäche der Atemmuskulatur wird als Mitursache für die Entstehung postoperativer Lungenkomplikationen angesehen, und eine Abnahme der Ein- und Ausatmungsmuskelkraft wurde bis zu 12 Wochen nach der Operation nachgewiesen. Als eine Form der Prähabilitation wurde ein Training der Einatmungsmuskulatur vorgeschlagen. Das IMT zielt darauf ab, die Kraft und Ausdauer der Einatmungsmuskulatur durch eine Widerstandslast auf die Einatmungsmuskeln zu erhöhen, um einen Trainingseffekt zu erzielen. Methoden zum Training der Einatmungsmuskulatur sind unter anderem die Belastung mit inspiratorischem Schwellenwertdruck, isokapnische/normokapnische Hyperpnoe und inspiratorische Widerstandslastung. Die Fähigkeit, Einatmungsdruck zu erzeugen, kann durch die Bildung einer Druckschwelle erhöht werden. Diese Schwelle kann durch Atemmuskeltraining (RMT) erreicht werden, das die Widerstandsfähigkeit gegen Muskelermüdung erhöht, die Atemfunktion verbessert und die Blutverteilung zu den Muskeln erhöht. Die Steigerung der Atemmuskelkraft erhöht die Lungenkapazität, um die erhöhte Atemlast auszugleichen.
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