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Patienten mit alkoholbedingten Erkrankungen werden in der medizinischen Basisversorgung der Allgemeinkrankenhäuser und der niedergelassenen Ärzte zumeist nur auf ihre organischen Beschwerden hin behandelt. Die Suchtproblematik, die häufig mitverantwortlich für die körperliche Erkrankung ist, bleibt aber ohne Behandlung. Dies führt bei vielen Patienten zu einem "Drehtüreffekt", weil alkoholbedingte somatische Erkrankungen wiederholte ärztliche Behandlungen notwendig machen können. Die Studie, die im Rahmen eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Modellprojekts entstand, will…mehr

Produktbeschreibung
Patienten mit alkoholbedingten Erkrankungen werden in der medizinischen Basisversorgung der Allgemeinkrankenhäuser und der niedergelassenen Ärzte zumeist nur auf ihre organischen Beschwerden hin behandelt. Die Suchtproblematik, die häufig mitverantwortlich für die körperliche Erkrankung ist, bleibt aber ohne Behandlung. Dies führt bei vielen Patienten zu einem "Drehtüreffekt", weil alkoholbedingte somatische Erkrankungen wiederholte ärztliche Behandlungen notwendig machen können.
Die Studie, die im Rahmen eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Modellprojekts entstand, will deshalb Möglichkeiten der Früherkennung und Wege für Interventionen durch Allgemeinkrankenhäuser und niedergelassene Ärzte aufzeigen. Sie gibt den Behandelnden in Krankenhaus und Praxis Hilfen an die Hand, in der oft jahrelangen Entwicklung einer Suchterkrankung zu intervenieren und damit dem alkoholabhängigen Patienten einen gesunden Lebensstil und ein abstinentes Leben zu ermöglichen.
Autorenporträt
Dr. Ulfert Hapke - Diplom-Psychologe und Diplom-Sozialpädagoge - ist Leiter der Arbeitsgruppe Intervention am Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin der medizinischen Fakultät der Universität Greifswald.