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China ist ein eindeutiges Beispiel für einen historisch gewachsenen Staat, von dem sich seine Provinz Taiwan 1949 de facto abspaltete. Dies gibt Anlass, Taiwan heute als eine rein kapitalistische Alternative zum zivilisatorischen Modell der Volksrepublik China zu betrachten. Die VR China und Taiwan sind in der Tat spezifische Varianten des roten bzw. weißen Projekts, das vom Global Predictor, der die supranationale Herrschaft in der Welt verkörpert, umgesetzt wird. Die Monografie untersucht den politischen Rahmen und die wichtigsten Errungenschaften der sozioökonomischen Entwicklung der VR…mehr

Produktbeschreibung
China ist ein eindeutiges Beispiel für einen historisch gewachsenen Staat, von dem sich seine Provinz Taiwan 1949 de facto abspaltete. Dies gibt Anlass, Taiwan heute als eine rein kapitalistische Alternative zum zivilisatorischen Modell der Volksrepublik China zu betrachten. Die VR China und Taiwan sind in der Tat spezifische Varianten des roten bzw. weißen Projekts, das vom Global Predictor, der die supranationale Herrschaft in der Welt verkörpert, umgesetzt wird. Die Monografie untersucht den politischen Rahmen und die wichtigsten Errungenschaften der sozioökonomischen Entwicklung der VR China und Taiwans in einem breiten historischen Kontext. Für eine eingehendere Analyse verwendet der Autor hauptsächlich ein endogenes gemeinsames oder globales Wachstumsmodell vom Caldorov-Typ mit einem eingebetteten Mechanismus des technologischen Fortschritts, der nicht nur das Sach- und Humankapital, sondern auch die Zeit in ihrer Rolle als Ereignisraum kreativer wirtschaftlicher Aktivität berücksichtigt.
Autorenporträt
D'jord' Shimon Jr. ist ein ungarischer Wirtschaftswissenschaftler und Spezialist für internationale Beziehungen. Sein Forschungsgebiet sind die Wachstumsprobleme der Weltwirtschaft. Er schloss 1989 sein Studium an der MGIMO ab und promovierte 1993 zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften und 1994 zum Dr. phil. Zu seinen beruflichen Erfahrungen gehören Tätigkeiten im ungarischen Außenministerium und im Statistischen Zentralamt.