Der kleine Bussel hat es nicht leicht mit seinen sieben Schwestern, die mit ihren bezaubernden Stimmen die Welt entzücken. Bussel ist ein Tollpatsch und vermasselt ihnen mit seinem Kalbsgesang jeden Auftritt. Also muss er ins Kinderheim. Wenn die alle nur wüssten! Bussel ist eigentlich ein Prinz, das ahnt nur keiner. Da gibt es nur eine Lösung: Er muss sich ins Schloss der Königin schmuggeln ...
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
"Gundel Mattenklott hat an diesem Kinderbuch nur wenig auszusetzen. Die Geschichte über den kleinen Bussel, der anscheinend allen, und in erster Linie seinen sieben Schwestern, im Wege ist, und der dann eine Zeit lang auf eigenes Betreiben hin als Sohn der gelangweilten Königin leben darf, bewegt sich irgendwo zwischen Märchen und Realität, wobei sich die jungen Leser vermutlich in beiden Bereichen irgendwie wiederfinden können. Dem entsprechen im übrigen auch die Zeichnungen, die den "ineinanderfließenden Wirklichkeitsebenen" des Textes entsprechen, so die Rezensentin. Nur zwei Dinge hat Mattenklott zu bemängeln: Dass die Autorin die Handlung zu sehr "auswalzt" und die Angewohnheit der Königin, jedes i als ü auszusprechen. Das findet die Rezensentin beim Lesen doch arg anstrengend. Dennoch überwiegt ihre Sympathie für den kleinen Helden bei weitem diese Kritik.
© Perlentaucher Medien GmbH"
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"Ein Buch mit schrägem Witz und noch schrägeren Zeichnungen, voll von poetischen Gedanken."
Kurier (Wien), 1.6.02
"Der tollpatschig-zärtliche Bussel ist eine symphatische, prägnant gezeichnete Figur. Seine Erfahrung, ständig zu stören, teilen sicher viele Kinder. Auch werden sie in Bussels Prinzen-Rolle leicht ihre eigenen Wunschträume wiedererkennen."
Gundel Mattenklott, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.07.02
Kurier (Wien), 1.6.02
"Der tollpatschig-zärtliche Bussel ist eine symphatische, prägnant gezeichnete Figur. Seine Erfahrung, ständig zu stören, teilen sicher viele Kinder. Auch werden sie in Bussels Prinzen-Rolle leicht ihre eigenen Wunschträume wiedererkennen."
Gundel Mattenklott, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.07.02


