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»Seit meiner Kindheit hatte ich über Prousts Figuren und all ihre Vorbilder reden hören. Aber erst die Lektüre erlaubte mir, die Wirklichkeit in einem anderen Licht zu lesen. Prousts enorme Überlegenheit über die Aristokratie, die so eingebildete, ungebildete, gesellschaftliche Klasse aus der ich stammte, hat mich überaus beeindruckt: Die Menschen, die mich umgaben, waren, streng genommen, Prousts Gestalten. Und - noch besser - es war ihnen nicht einmal bewusst.« Ein Buch über die emanzipatorische Kraft der Literatur, die auch eine Kraft des Trostes und der Aussöhnung mit dem Leben ist. »Ein…mehr

Produktbeschreibung
»Seit meiner Kindheit hatte ich über Prousts Figuren und all ihre Vorbilder reden hören. Aber erst die Lektüre erlaubte mir, die Wirklichkeit in einem anderen Licht zu lesen. Prousts enorme Überlegenheit über die Aristokratie, die so eingebildete, ungebildete, gesellschaftliche Klasse aus der ich stammte, hat mich überaus beeindruckt: Die Menschen, die mich umgaben, waren, streng genommen, Prousts Gestalten. Und - noch besser - es war ihnen nicht einmal bewusst.« Ein Buch über die emanzipatorische Kraft der Literatur, die auch eine Kraft des Trostes und der Aussöhnung mit dem Leben ist. »Ein literarisches Juwel, das man jedem in die Hand drücken möchte.« Madame Figaro
Autorenporträt
Laure Murat wurde am 4 Juni  1967 in Neuilly-sur-Seine geboren. Sie ist Historikerin und lehrt als ordentliche Professorin an der UCLA in Kalifornien. Mit 'Proust. Ein Familienroman' stand sie in Frankreich auf den Shortlists sämtlicher großer Literaturpreise und gewann den Prix Médicis in der Kategorie Essay.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Marcel Proust hat sich für seinen großen Roman "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" von der Pariser High Society inspirieren lassen, in der er selbst immer wieder verkehrte, weiß Rezensent Dirk Fuhrig, der französische Hochadel hat sich mitunter nur wenig verschleiert wiederentdeckt in seinen Schilderungen. Auch die Familie von Laure Murat kommt vor, ihrer Urgroßmutter gehörte ein großes Palais, das im Roman zum "schönsten Stadtpalais von Paris" wird, Murat hat nun recherchiert, wie die reichlich speziellen Romanfiguren auf ihren realen Vorfahren basieren und dazu im essayistischen Stil auch ihr kompliziertes Verhältnis beschrieben - für Fuhrig ein interessanter neuer Zugang zu einem eigentlich bereits gut erforschten Werk.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Das ist durch und durch elegant wie klug geschrieben - und verlockt erneut zur Lektüre des Werks dieses Autors mit der singulären Fähigkeit, 'alles zu verstehen'.« Erhard Schütz der Freitag 20251204