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"Es hat doch beinahe den Anschein, als wäre das Analysieren der dritte jener unmöglichen Berufe, in denen man des ungenügenden Erfolges von vornherein sicher sein kann", gab Freud 1937 zu bedenken. Analytiker sehen sich heute mehr denn je ganz spezifischen Anforderungen und Belastungen ausgesetzt und von einer skeptischen Öffentlichkeit mit wachsender Aufmerksamkeit beobachtet. Wir haben die Psychoanalyse zu einem Beruf gemacht und sie - genauer: die analytische Psychotherapie - im Vertragsarztrecht verankert, wir betreiben Berufspolitik, und wir fördern die Anwendung der Psychoanalyse in…mehr

Produktbeschreibung
"Es hat doch beinahe den Anschein, als wäre das Analysieren der dritte jener unmöglichen Berufe, in denen man des ungenügenden Erfolges von vornherein sicher sein kann", gab Freud 1937 zu bedenken. Analytiker sehen sich heute mehr denn je ganz spezifischen Anforderungen und Belastungen ausgesetzt und von einer skeptischen Öffentlichkeit mit wachsender Aufmerksamkeit beobachtet. Wir haben die Psychoanalyse zu einem Beruf gemacht und sie - genauer: die analytische Psychotherapie - im Vertragsarztrecht verankert, wir betreiben Berufspolitik, und wir fördern die Anwendung der Psychoanalyse in vielen Bereichen. Was bleibt von der Psychoanalyse, wenn sie sich von der Realität verschiedener Kontexte berühren läßt? In welcher Weise nimmt z.B. das vertragsärztliche Versorgungssystem Einfluß auf die Psychoanalyse? Und wie wird sie sich durch das neue Gesetz, das nun auch die psychologischen Kollegen der Professionalisierung näherbringt, verändern? Wie hat sich die psychoanalytische Theoriein den Jahren gewandelt und was bedeutet das für unsere tägliche Praxis, aber auch für die Forschung in unserem Bereich?
Autorenporträt
Anne-Marie Schlösser ist Diplompsychologin und Psychoanalytikerin, Gesprächspsychotherapeutin und Psychodramatherapeutin. Von 1975-1993 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie der Universität Göttingen, seither arbeitet sie in eigener Praxis. Sie ist Lehranalytikerin und Supervisorin der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG) und der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV). Von 1995-2005 war sie im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie (DGPT), davon vier Jahre als Vorsitzende. Seit 2011 ist sie Präsidentin der Europäischen Föderation für Psychoanalytische Psychotherapie (EFPP), außerdem ist sie Mitglied des China Allied Center der IPV. Veröffentlichungen über Psychologie in der Medizin, Supervision in der Forensischen Psychiatrie, Herausgeberin mehrerer Bücher zu berufspolitischen Themen.

Stand: Feb 2012

Kurt Höhfeld, Dr. med., geboren 1938, Nervenarzt und Arzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker in eigener Praxis, Dozent und Lehranalytiker am Institut für Psychotherapie Berlin, 1987-1992 Vorsitzender des C.-G.-Jung-Instituts Berlin; Vorsitzender des Berufsverbandes Berliner Ärztlicher Psychoanalytiker und Psychotherapeuten, 1995-1997 Vorsitzender, seit 1997 Stellvertretender Vorsitzender der DGPT.