Gabe und Connor - zusammen, was zusammen gehört
Finden beide wieder ihre Magie?
Ich finde das Cover gut. Die Farben mag ich sehr und die beiden Eishockeyspieler machen mir auch einen sympathischen Eindruck. Auch wenn der rechte Eishockeyspieler noch etwas mürrisch dreinschaut.
Der
Klappentext hat mich auf Anhieb überzeugt. Ich bin schon sehr darauf gespannt, was alles auf der…mehrGabe und Connor - zusammen, was zusammen gehört
Finden beide wieder ihre Magie?
Ich finde das Cover gut. Die Farben mag ich sehr und die beiden Eishockeyspieler machen mir auch einen sympathischen Eindruck. Auch wenn der rechte Eishockeyspieler noch etwas mürrisch dreinschaut.
Der Klappentext hat mich auf Anhieb überzeugt. Ich bin schon sehr darauf gespannt, was alles auf der Wohltätigkeitsveranstaltungen passiert. Schließlich wissen wir ja schon, das Gabe mehr als nur angeheitert ist. Aber am meisten bin ich auf Connor gespannt. Für ihm scheint es ja absolutes Neuland zu sein, dass er etwas für einen anderen Mann empfindet. Ich glaube nicht, dass es für ihn leicht wird. Ob sein Vater ihm Steine in den Weg legen wird, bleibt abzuwarten. Ich bin schon sehr auf die Geschichte gespannt.
In diesem Buch gibt es so viele tolle Charakter, die einem viel Freude bereiten. Natürlich gibt es auch welche, die einem das Leben mehr als schwer machen, was verschiedene Situationen als homosexueller Mensch nicht einfacher werden lassen.
Meine Meinung
Ich durfte „Gabe & Connor - Puck Mates (Band 1)“ von Alessia Gold als Hörbuch aus dem Saga Egmont Verlag hören. Bei diesem Buch handelt es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin gehört bzw. gelesen habe. Ich mochte ihren Schreibstil. Er war unterhaltsam, angenehm locker und leicht zu lesen. Es war schön, der Geschichte von Gabe und Connor zu folgen und zu erfahren, wie die beiden zusammenfinden. Und wie ich bereits herausgefunden habe, gibt es noch 2 weitere Geschichten über Charaktere aus dem Buch, die mich neugierig werden lassen.
Nun kommen wir zu den Sprechern.
Der Sprecher Magnus Otter, der den Connor gesprochen hat, hat mir leider nicht so gut gefallen. Es war nicht seine Stimme, sondern die Art wie er erzählt hat.
Die Stimme und Erzählweise von Max Rauch, der den Gabe gesprochen hat, hat mir hingegen sehr gut gefallen.
Was ich nicht so toll fand war, dass die Stimmen der beiden Sprecher sich im Klang ziemlich ähnlich waren. Hier hätte ich mir gewünscht wenn sie unterschiedlicher gewesen wären, so dass man alleine schon an der Stimme erkannt hätte, aus welcher Sicht gerade die Geschichte erzählt wird.
Zitat:
Er blinzelt mich schon wieder so irritiert unter seinen dichten Wimpern an, dass ich mir auf die Unterlippe beiße, um nicht loszulachen. Er erinnert mich an einen Kampfhund. Allerdings die Babyversion davon. Bellend, zahnlos und süß. Ähm, ungefährlich, meine ich.
Mein Fazit
Mir hat die Geschichte gut gefallen. Da ich mir mit dem Sprecher von Connor jedoch etwas schwer getan habe, habe ich zwischendurch noch zum eBook gegriffen und dort das ein oder andere Kapitel gelesen. Ich hatte tolle Lesestunden und konnte das Buch zeitweise nicht aus der Hand legen.
Um nicht zu spoilern, schreibe ich hier nur, dass ich die meisten der im Buch vorkommenden Charakter sehr mochte und sie absolut klasse fand. Die Charakter, die Gabe das Leben schwer gemacht haben, hätte ich am liebsten auf den Mond geschossen. Aber es ist halt wie im wahren Leben. Man kann es nicht allen Recht machen und passt nicht immer in das vorgegebene Schema F.
Connor war mir sofort sehr sympathisch. Er hat eine Art an sich, die man einfach mögen muss. Warum er so ist, wie er ist, erfährt man ziemlich am Ende des Buches und es hat ihn noch einmal in ein anderes Licht gestellt. Ich habe sehr mit ihm mitgefühlt und konnte ihn sehr gut verstehen. Im Grunde sollte man sich ein Beispiel an ihm nehmen. Wenn auch nicht unbedingt in allen Punkten.
Connor ist wirklich ein Sunshine Charakter, was man von Gabe so überhaupt nicht sagen kann.
Gabe ist der Charakter, der sehr mit sich hadert. Wodurch er sich das Leben auch selbst schwer macht. Dabei ist er alles andere, als ein schlechter Spieler. Zeitgleich kann ich ihn auch verstehen, dass er einige Vorbehalte gegenüber Connor hat. Doch hat er sie zu Recht?
Was mit sehr gut gefallen hat, ist, dass das Thema Eishockey hier wirklich sehr ausführlich vorkommt und nicht wie eine Nebensache behandelt wird.