Bisher hat die Forschung zu Goethes Naturwissenschaft die Meteorologie ziemlich vernachlässigt. Das unauffällig schmale, zudem im Gesamtwerk verstreute Textkorpus ist angesichts der umfangreicheren, geschlossener dargebotenen Projekte der Morphologie und insbesondere der Farbenlehre im Hintergrund geblieben. Gerade an der Wolken- und Witterungslehre lässt sich indessen die Naturanschauung dieses Autors, der gleichermassen als Wissenschaftler gelten wollte, exemplarisch in ihrem Beziehungsreichtum untersuchen. Die vorliegende Arbeit will am späten Entwurf einer meteorologischen Theorie charakteristische Züge von Goethes "Vorstellungsart" aufzeigen.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno
