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Die ständige Verfügbarkeit von Elektrizität ist eine Grundvoraussetzung für moderne Volkswirtschaften, da elektrische Energie eine essentielle Eingangsgröße bei der Herstellung von Produkten und Dienstleistungen in sämtlichen Wirtschaftssektoren ist. Einer sicheren und störungsfreien Stromversorgung wird daher große Bedeutung beigemessen. Um eine hohe Versorgungssicherheit der elektrischen Verteilnetze zu günstigen bzw. angemessenen Preisen sicherzustellen, hat die Bundesnetzagentur in Deutschland im Jahr 2012 eine die Anreizregulierung flankierende Qualitätsanreizregulierung eingeführt.…mehr

Produktbeschreibung
Die ständige Verfügbarkeit von Elektrizität ist eine Grundvoraussetzung für moderne Volkswirtschaften, da elektrische Energie eine essentielle Eingangsgröße bei der Herstellung von Produkten und Dienstleistungen in sämtlichen Wirtschaftssektoren ist. Einer sicheren und störungsfreien Stromversorgung wird daher große Bedeutung beigemessen. Um eine hohe Versorgungssicherheit der elektrischen Verteilnetze zu günstigen bzw. angemessenen Preisen sicherzustellen, hat die Bundesnetzagentur in Deutschland im Jahr 2012 eine die Anreizregulierung flankierende Qualitätsanreizregulierung eingeführt. Dadurch kann die Bundesnetzagentur sowohl Anreize für eine effiziente Leistungserbringung als auch für einen zuverlässigen Netzbetrieb in Deutschland setzen. Neben der Versorgungssicherheit der Stromversorgung rückt dabei insbesondere die Versorgungsqualität der Stromnetze in den Mittelpunkt, die sich im Wesentlichen aus den Dimensionen Netzzuverlässigkeit, Servicequalität und Produktqualität zusammensetzt. Im Gegensatz zu Deutschland haben andere europäische Länder deutlich früher Regulierungsansätze zur Qualitätsanreizregulierung implementiert und verfügen daher bereits über mehrjährige Erfahrungen auf diesem Gebiet. Aus diesem Grund werden in der vorliegenden Arbeit auf Basis einer Länderstudie die jeweiligen nationalen Ansätze analysiert und gegenübergestellt. Zudem werden mit Hilfe von empirischen Analysen zur Versorgungsqualität in Deutschland wesentliche Einflussfaktoren auf den Verteilnetzbereich identifiziert. Im Anschluss daran werden Handlungsempfehlungen für eine Weiterentwicklung des deutschen Regulierungsansatzes abgeleitet und erläutert.
Autorenporträt
Stefan Florian Fallier, geboren 1977 in Göppingen, studierte von 1998 bis 2004 technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Stuttgart. Seit Ende 2006 promovierte er berufsbegleitend bei Prof. Dr. Bernd Woeckener am Lehrstuhl für Mikroökonomik und Räumliche Ökonomik an der Universität Stuttgart. Er war in unterschiedlichen Funktionen im Transport- und Verteilnetzbereich in der Energiewirtschaft tätig. Seine Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im Mai 2013.