In "Quer durch Patagonien" nimmt Florence Dixie ihre Leserschaft mit auf eine eindrucksvolle Expedition durch das wenig erforschte und mysteriöse Patagonien des 19. Jahrhunderts. Mit einem einzigartigen literarischen Stil, der dokumentarische Präzision mit erzählerischer Lebendigkeit verbindet, schildert sie die rauen Landschaften, die kulturellen Begegnungen und die Herausforderungen ihrer Reise. Dieses Werk ist nicht nur eine chronistische Darstellung der Erlebnisse, sondern fügt sich nahtlos in die Reiseliteratur der viktorianischen Epoche ein und besticht durch eine bemerkenswerte Mischung aus Empirie, Reflexion und Abenteuerlust. Florence Dixie, eine britische Adelige und Pionierin weiblicher Reiseliteratur, wurde durch ihre gesellschaftliche Stellung, ihr humanitäres Engagement und ihren Wunsch nach Unabhängigkeit geprägt. Ihr Leben im viktorianischen England motivierte sie, traditionelle Geschlechterrollen herauszufordern und eigene Wege zu gehen. Die Erfahrungen auf ihrenausgedehnten Reisen, ihr Interesse an fremden Kulturen und eine kritische Haltung gegenüber kolonialen Konventionen spiegeln sich intensiv im Buch wider. Dieses Werk empfiehlt sich allen, die ein Faible für Entdeckungen, kulturhistorische Zusammenhänge und Perspektiven jenseits der eurozentristischen Sichtweise haben. "Quer durch Patagonien" eröffnet nicht nur faszinierende Einblicke in eine entlegene Region, sondern inspiriert durch Dixies Mut und analytischen Scharfsinn - ein unverzichtbares Buch für alle, die Reiseliteratur und Gender Studies schätzen.
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