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1992 wurde in Ingolstadt das erste und bisher einzige Museum in Deutschland eröffnet, das sich ausschließlich der Konkreten Kunst widmet. Es begann mit der Kunstsammlung eines der führenden Vertreter der Konkreten Poesie des Schriftstellers Eugen Gomringer (geb. 1925). Sie enthält zahlreiche wichtige Werke der Konkreten Kunst wie die von Josef Albers, Max Bill und anderen. In den letzten 30 Jahren wurde die Sammlung des Museums ständig erweitert und um den Schwerpunkt auf Design ergänzt.Schon wenige Jahre nach der Eröffnung des Museums in der ehemaligen Kaserne in der Tränktorstraße wurde…mehr

Produktbeschreibung
1992 wurde in Ingolstadt das erste und bisher einzige Museum in Deutschland eröffnet, das sich ausschließlich der Konkreten Kunst widmet. Es begann mit der Kunstsammlung eines der führenden Vertreter der Konkreten Poesie des Schriftstellers Eugen Gomringer (geb. 1925). Sie enthält zahlreiche wichtige Werke der Konkreten Kunst wie die von Josef Albers, Max Bill und anderen. In den letzten 30 Jahren wurde die Sammlung des Museums ständig erweitert und um den Schwerpunkt auf Design ergänzt.Schon wenige Jahre nach der Eröffnung des Museums in der ehemaligen Kaserne in der Tränktorstraße wurde deutlich, dass die Räumlichkeiten zu klein und ungeeignet waren. Nicht nur, dass sich die Sammlung verzehnfacht hat und daher kaum noch ausgestellt werden kann, es fehlt auch an den richtigen Präsentationsmöglichkeiten sowie an einem heute selbstverständlichen musealen Umfeld. Die Stadt Ingolstadt als Trägerin des Museums entschied sich daher, einen neuen Standort für das Museum zu finden. Nach mehreren Anläufen einigte man sich 2012 auf die Gießereihalle der ehemaligen königlich-bayerischen Kanonengießerei und Geschossfabrik. Im selben Jahr wurde für diese 100 Meter lange Backsteinhalle ein Architekturwettbewerb durchgeführt, aus dem das Wiener Büro Querkraft Architekten als Sieger hervorging. Im Herbst 2013 wurde das Wiener Büro mit der Planung beauftragt. Der Baubeginn erfolgte im Sommer 2016, und im Jahr 2025 wird das Museum, nachdem es in der Zwischenzeit mit vielfältigen konstruktiven Herausforderungen konfrontiert war, in Betrieb gehen.
Autorenporträt
Gottfried Knapp war von 1979 bis zu seiner Pensionierung als Kulturredakteur der Süddeutschen Zeitung in München von 1979 bis zu seiner Pensionierung 2022 für die Architekturberichterstattung verantwortlich. Er schrieb über über zeitgenössische Architektur und Städtebau in fast allen Fachzeitschriften in Deutschland, darunter in mittlerweile sieben Büchern der Edition Axel Menges.Johannes Hauser arbeitet als Redakteur und Fotograf beim Donaukurier in Ingolstadt. Neben seiner journalistischen Arbeit verfolgt Hauser weiterhin dokumentarische und künstlerische Fotoprojekte. Große Aufmerksamkeit erhielt er für seine Serie "nach oben", an der er seit 2015 arbeitet. Dabei verwendet er ein rundes Fischaugenobjektiv und eine auf dem Boden liegende Vollformatkamera