Eine brillante Hommage an Cervantes und ein
unverzichtbarer Kommentar zu unseren unsicheren Zeiten
Ismael Smile ist ein Reisender, der besessen ist von der »unwirklichen Wirklichkeit« des Fernsehens. Er will das Herz der Königin der Talkshows erobern und begibt sich auf eine Reise quer durch Amerika, um sich ihrer als würdig zu erweisen. Auf dem Beifahrersitz, Sancho, der Sohn, den er sich immer gewünscht hat, aber niemals bekam.
Salman Rushdie versetzt die Abenteuer des klassischen tragischen Helden Quichotte in unser Zeitalter des »Alles ist möglich«. Er erzählt dabei auch von Vater-Sohn-Beziehungen, Geschwisterstreitigkeiten, unverzeihlichem Handeln, alltäglichem Rassismus, der Opioidkrise, Cyber-Spionen und nicht zuletzt vom Ende der Welt.
Salman Rushdie erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 »für seine Unbeugsamkeit, seine Lebensbejahung und dafür, dass er mit seiner Erzählfreude die Welt bereichert.« (Aus der Begründung der Jury)
unverzichtbarer Kommentar zu unseren unsicheren Zeiten
Ismael Smile ist ein Reisender, der besessen ist von der »unwirklichen Wirklichkeit« des Fernsehens. Er will das Herz der Königin der Talkshows erobern und begibt sich auf eine Reise quer durch Amerika, um sich ihrer als würdig zu erweisen. Auf dem Beifahrersitz, Sancho, der Sohn, den er sich immer gewünscht hat, aber niemals bekam.
Salman Rushdie versetzt die Abenteuer des klassischen tragischen Helden Quichotte in unser Zeitalter des »Alles ist möglich«. Er erzählt dabei auch von Vater-Sohn-Beziehungen, Geschwisterstreitigkeiten, unverzeihlichem Handeln, alltäglichem Rassismus, der Opioidkrise, Cyber-Spionen und nicht zuletzt vom Ende der Welt.
Salman Rushdie erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 »für seine Unbeugsamkeit, seine Lebensbejahung und dafür, dass er mit seiner Erzählfreude die Welt bereichert.« (Aus der Begründung der Jury)
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Für Johannes Kaiser ist Salman Rushdies neues Buch sein bester Roman seit langem. Dass der Autor seine literarischen Mittel (Satire, Parodie, Persiflage) im Text selbst benennt, erleichtert Kaiser die Arbeit. Wie Rushdie in seiner Geschichte um einen pensionierten, indischstämmigen Pharmavertreter, der ruhelos die Welt durch das Fernsehen wahrnimmt, sich in eine TV-Moderatorin verliebt und auf der Suche nach ihr die USA mit dem Autor durchquert, Fakten, Fiktion und Autobiografisches vermischt, scheint Kaiser meisterlich. Die im Buch verhandelten aktuellen Themen Cyberkrieg, Rassismus, Fake-News sowie die Dauerbrenner Liebe, Vater-Sohn- und Geschwisterkonflikte, ergeben laut Kaiser zudem ein wenig schmeichelhaftes Spiegelbild der amerikanischen Gesellschaft - und atemberaubende Lektüre sowieso.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Mit Cervantes durch die USA von heute: eine witzige und scharfsinnige Road-Novel.« Die ZEIT
»Salman Rushdie ist einer der großartigsten Erzähler der Gegenwart.« stern.de








