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Karl Bernhardowitsch Radek, ein glänzender Journalist und Politiker, war zu Beginn der Oktoberrevolution Weggefährte Lenins. Er wechselte mehrmals die Seiten, geriet schließlich in Konflikt mit dem stalinistischen Apparat und wurde 1937, wie so viele, Opfer der Moskauer Schauprozesse. Heym folgt in diesem packenden, atmosphärisch dichten Roman den Spuren einer der schillerndsten Gestalten der Dritten Internationale.

Produktbeschreibung
Karl Bernhardowitsch Radek, ein glänzender Journalist und Politiker, war zu Beginn der Oktoberrevolution Weggefährte Lenins. Er wechselte mehrmals die Seiten, geriet schließlich in Konflikt mit dem stalinistischen Apparat und wurde 1937, wie so viele, Opfer der Moskauer Schauprozesse. Heym folgt in diesem packenden, atmosphärisch dichten Roman den Spuren einer der schillerndsten Gestalten der Dritten Internationale.
Autorenporträt
Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag.