Die Rilke-Chronik ist seit über dreißig Jahren ein unentbehrliches Hilfsmittel für jeden, der sich eingehender mit Rainer Maria Rilkes Leben und Werk beschäftigt; sie ist das Standardwerk zu Rilke schlechthin. Jetzt erscheint sie in einer überarbeiteten und erheblich erweiterten Fassung.Tag für Tag erschließen sich die engen Bezüge zwischen Leben und Werk; leicht läßt sich nachvollziehen, wo sich Rilke wann aufhielt, mit wem er zusammentraf, wann welches Werk entstand. Die Rilke-Chronik ist durch die vielen, oft nur in dieser Ausgabe zugänglichen Zitate aus Briefen und Aufzeichnungen Rilkes…mehr
Die Rilke-Chronik ist seit über dreißig Jahren ein unentbehrliches Hilfsmittel für jeden, der sich eingehender mit Rainer Maria Rilkes Leben und Werk beschäftigt; sie ist das Standardwerk zu Rilke schlechthin. Jetzt erscheint sie in einer überarbeiteten und erheblich erweiterten Fassung.Tag für Tag erschließen sich die engen Bezüge zwischen Leben und Werk; leicht läßt sich nachvollziehen, wo sich Rilke wann aufhielt, mit wem er zusammentraf, wann welches Werk entstand. Die Rilke-Chronik ist durch die vielen, oft nur in dieser Ausgabe zugänglichen Zitate aus Briefen und Aufzeichnungen Rilkes von vornherein auch als Lesebuch angelegt.1990 erschien eine um einen Anhang erweiterte zweibändige Neuausgabe (1996 unverändert in einem Band nachgedruckt). Dieser Anhang ist nun in den revidierten Haupttext integriert. In der Zwischenzeit zugänglich gewordene Korrespondenzen wie die weit über 1000 Briefe an die Mutter sind eingearbeitet und werden in den neuerstellten Registern berücksichtigt. So präsentiert sich die dritte Ausgabe dieses Standardwerks in einer nicht nur ausführlicheren, sondern auch benutzungsfreundlichen Gestalt.
Ingeborg Schnack, geboren 1896 in Hannover, war nach ihrem Studium der Geschichte, Germanistik, Mathematik und Physik und einer Promotion zum Kirchenrecht die erste weibliche Bibliotheksrätin in Deutschland. Als enge Mitarbeiterin des Insel-Verlegers Anton Kippenberg von 1945 bis zu seinem Tod 1950 hat sie sich gemeinsam mit Renate Scharffenberg in vielen Ausgaben dem Werk, den Briefen und der Biographie Rilkes gewidmet. Sie starb 1997 in Marburg. Renate Scharffenberg, geboren 1924, studierte Deutsch, Englisch und Geschichte in Marburg, wo sie während des Lehramts-Studiums begann, für den Insel-Verleger Anton Kippenberg zu arbeiten. In Ihrer Promotion befasste sie sich mit Teilen des Archivs des Insel Verlags. Zusammen mit Ingeborg Schnack veröffentlichte sie in mehreren Editionen die Rilke-Chronik sowie einige Briefwechsel des Dichters, bis sie 2013 verstarb.
Inhaltsangabe
An den Leser · 1975 An den Leser · 2008 Kindheit und Jugend · 1875-1895 Student in Prag und München · 1895-1897 Berliner Studienjahre · 1897-1899 Reisen in Rußland · 1899-1900 Worpswede - Westerwede · 1900-1902 Erster Pariser Aufenthalt · 1902-1903 In Rom · 1903-1904 Gastfreundschaften in Schweden · 1904 Neue Freunde · 1905 Bei Rodin · 1905-1906 Erste Meisterschaft · 1906 Capri · 1906-1907 Paris: Die 'Neuen Gedichte' · 1907 Begegnungen und Beziehungen · 1907-1908 Paris: 'Der neue Gedichte anderer Teil' · 1908 Paris: Die Vollendung der 'Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge' · 1909-1910 Beginn der Schaffenskrise · 1910 Die Reisen in Nordafrika · 1910-1911 Zurück in Paris: Übertragungen · 1911 Rilkes letzte Reise nach Böhmen · 1911 Das Legat · 1911 Duino: Die ersten 'Elegien' · 1911-1912 Sommer in Venedig · 1912 In Spanien · 1912-1913 Paris: 17, rue Campagne-Premie re · 1913 Unstetes Reisen in Deutschland · 1913 Letzte Arbeitszeit in Paris · 1913-1914 Aufbruch · 1914 Erste Kriegszeit: München und Berlin · 1914-1915 Bis zur Einberufung · 1915 Militärdienst in Wien · 1916 Zurück in München · 1916-1917 Rilkes letzte Reise in Deutschland · 1917 Der Winter im Hotel Continental · 1917-1918 München: Ainmillerstraße 34IV · 1918 Kriegsende und Revolution · 1918 Die letzten Monate in München · 1919 Anfänge in der Schweiz · 1919 Vortragsreise in der Schweiz · 1919 Winter in Locarno · 1919-1920 Auf dem Schönenberg bei Basel · 1920 Wiederanknüpfungsversuche: Venedig und Paris · 1920 Schloß Berg am Irchel · 1920-1921 Auf der Suche nach dem 'Elegien-Ort' · 1921 Der Anfang in Muzot · 1921-1922 Die 'Duineser Elegien' und 'Die Sonette an Orpheus' · 1922 Der Sommer in Muzot · 1922 Arbeitswinter in Muzot: 'Paul Valéry: Gedichte' · 1922-1923 Die Zeit der Gäste · 1923 Kleine Reisen in der Schweiz · 1923 Patient in Schöneck und Val-Mont · 1923-1924 Späte Gedichte und 'Poèmes français' · 1924 Zwischenzeit · 1924 'Les Quatrains Valaisans' · 1924 Vor der Abreise nach Paris: Muzot · Bern · Val-Mont · 1924-1925 Ein letztes Mal: Paris · 1925 Zurück in der Schweiz · 1925 Muzot: Der fünfzigste Geburtstag · 1925 Wieder in Val-Mont · 1925-1926 'La vie au ralenti' · 1926 Muzot: Die letzten Valéry-Übertragungen · 1926 Das Ende · 1926
An den Leser · 1975 An den Leser · 2008 Kindheit und Jugend · 1875-1895 Student in Prag und München · 1895-1897 Berliner Studienjahre · 1897-1899 Reisen in Rußland · 1899-1900 Worpswede - Westerwede · 1900-1902 Erster Pariser Aufenthalt · 1902-1903 In Rom · 1903-1904 Gastfreundschaften in Schweden · 1904 Neue Freunde · 1905 Bei Rodin · 1905-1906 Erste Meisterschaft · 1906 Capri · 1906-1907 Paris: Die 'Neuen Gedichte' · 1907 Begegnungen und Beziehungen · 1907-1908 Paris: 'Der neue Gedichte anderer Teil' · 1908 Paris: Die Vollendung der 'Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge' · 1909-1910 Beginn der Schaffenskrise · 1910 Die Reisen in Nordafrika · 1910-1911 Zurück in Paris: Übertragungen · 1911 Rilkes letzte Reise nach Böhmen · 1911 Das Legat · 1911 Duino: Die ersten 'Elegien' · 1911-1912 Sommer in Venedig · 1912 In Spanien · 1912-1913 Paris: 17, rue Campagne-Premie re · 1913 Unstetes Reisen in Deutschland · 1913 Letzte Arbeitszeit in Paris · 1913-1914 Aufbruch · 1914 Erste Kriegszeit: München und Berlin · 1914-1915 Bis zur Einberufung · 1915 Militärdienst in Wien · 1916 Zurück in München · 1916-1917 Rilkes letzte Reise in Deutschland · 1917 Der Winter im Hotel Continental · 1917-1918 München: Ainmillerstraße 34IV · 1918 Kriegsende und Revolution · 1918 Die letzten Monate in München · 1919 Anfänge in der Schweiz · 1919 Vortragsreise in der Schweiz · 1919 Winter in Locarno · 1919-1920 Auf dem Schönenberg bei Basel · 1920 Wiederanknüpfungsversuche: Venedig und Paris · 1920 Schloß Berg am Irchel · 1920-1921 Auf der Suche nach dem 'Elegien-Ort' · 1921 Der Anfang in Muzot · 1921-1922 Die 'Duineser Elegien' und 'Die Sonette an Orpheus' · 1922 Der Sommer in Muzot · 1922 Arbeitswinter in Muzot: 'Paul Valéry: Gedichte' · 1922-1923 Die Zeit der Gäste · 1923 Kleine Reisen in der Schweiz · 1923 Patient in Schöneck und Val-Mont · 1923-1924 Späte Gedichte und 'Poèmes français' · 1924 Zwischenzeit · 1924 'Les Quatrains Valaisans' · 1924 Vor der Abreise nach Paris: Muzot · Bern · Val-Mont · 1924-1925 Ein letztes Mal: Paris · 1925 Zurück in der Schweiz · 1925 Muzot: Der fünfzigste Geburtstag · 1925 Wieder in Val-Mont · 1925-1926 'La vie au ralenti' · 1926 Muzot: Die letzten Valéry-Übertragungen · 1926 Das Ende · 1926
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