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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Rudolf von Bitter liest Pierre Loti noch ein wenig lieber im französischen Original: Dann nämlich wirkt die mitunter "manieriert" wirkende Sprache wie "Gesang", meint der Kritiker und nennt ein Beispiel: Der "courlis" ist auf Deutsch der Brachvogel. Davon abgesehen ist der Rezensent aber rundum glücklich mit der deutschen Neuauflage dieses Romans von 1897, der ihn an der Seite des einfachen Schmuggler-Jungen Ramuntcho ins französische Baskenland entführt. Im Vordergrund steht die scheiternde Liebe zu Gracieuse, einer Tochter aus gutem Hause, erläutert der Kritiker. Vor allem aber taucht er aber in eine Welt der Gerüche, Farben und des Lichts, die Loti, der insbesondere Reiseberichte und Landschaftsschilderungen verfasste, ihm eindringlich ausmalt.

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