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Erscheint vorauss. Mai 2026
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Wer kennt das nicht: Erinnerungsstücke, Dinge von vermeintlichem Wert oder praktische Gegenstände, die "noch einmal nützlich sein könnten" - in vielen Haushalten sammeln sie sich an. Doch wenn das Sammeln überhandnimmt, wenn Wohnräume unbenutzbar werden und das Leben von Scham, Rückzug und Überforderung geprägt ist, ist von einer ernstzunehmenden psychischen Störung auszugehen: dem pathologischen Horten. Pathologisches Horten - häufig auch mit der Bezeichnung "Messie-Syndrom" versehen - ist mit einem großem Leidensdruck für die Betroffenen und ihr Umfeld verbunden. Die Folgen der Störung sind…mehr

Produktbeschreibung
Wer kennt das nicht: Erinnerungsstücke, Dinge von vermeintlichem Wert oder praktische Gegenstände, die "noch einmal nützlich sein könnten" - in vielen Haushalten sammeln sie sich an. Doch wenn das Sammeln überhandnimmt, wenn Wohnräume unbenutzbar werden und das Leben von Scham, Rückzug und Überforderung geprägt ist, ist von einer ernstzunehmenden psychischen Störung auszugehen: dem pathologischen Horten. Pathologisches Horten - häufig auch mit der Bezeichnung "Messie-Syndrom" versehen - ist mit einem großem Leidensdruck für die Betroffenen und ihr Umfeld verbunden. Die Folgen der Störung sind gravierend, nicht nur im privaten, sondern auch im sozialen, gesundheitlichen und beruflichen Bereich. Die Störung bleibt oft unerkannt oder sie wird tabuisiert. Dieser Ratgeber informiert in verständlicher Sprache über das Störungsbild sowie über Therapie- und Unterstützungsmöglichkeiten. Der Ratgeber beschreibt, wie pathologisches Horten entsteht, welche Symptome typisch sind und welche psychischen Begleiterkrankungen häufig auftreten. Auch weniger bekannte Aspekte wie Tier- und digitales Horten werden aufgegriffen. Der Ratgeber liefert wissenschaftlich fundiertes Wissen, erklärt Hintergründe und informiert über Behandlungsmöglichkeiten sowie über Beratungs- und Unterstützungsangebote. Zudem zeigt er konkrete Wege auf, wie Betroffene selbst erste Schritte unternehmen können - auch dann, wenn professionelle Hilfe (noch) nicht erreichbar ist. Der Ratgeber möchte so auch ermutigen und zu einer Entstigmatisierung beitragen - denn Veränderung ist möglich, auch wenn sie Zeit, Geduld und Unterstützung braucht.