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Adolf Eichmann, der die Vernichtung der europäischen Juden organisierte, setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg ebenso nach Argentinien ab wie Josef Mengele, der KZ-Arzt von Auschwitz. Hunderte NS-Verbrecher taten es ihnen gleich. Auf den sogenannten Rattenlinien gelangten sie in ein Land, das sie mit offenen Armen empfing. Doch warum ausgerechnet Argentinien? Lateinamerika-Kenner Hannes Bahrmann geht dieser Frage nach und stellt überzeugend dar: Die Antwort liegt in der Geschichte des Landes selbst begründet. »Fesselnd und wichtig! Dieses Buch hilft zu verstehen, warum viele NS-Verbrecher…mehr

Produktbeschreibung
Adolf Eichmann, der die Vernichtung der europäischen Juden organisierte, setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg ebenso nach Argentinien ab wie Josef Mengele, der KZ-Arzt von Auschwitz. Hunderte NS-Verbrecher taten es ihnen gleich. Auf den sogenannten Rattenlinien gelangten sie in ein Land, das sie mit offenen Armen empfing. Doch warum ausgerechnet Argentinien? Lateinamerika-Kenner Hannes Bahrmann geht dieser Frage nach und stellt überzeugend dar: Die Antwort liegt in der Geschichte des Landes selbst begründet.
»Fesselnd und wichtig! Dieses Buch hilft zu verstehen, warum viele NS-Verbrecher nach Argentinien flüchteten.«
Olivier Guez, Autor des Bestsellers »Das Verschwinden des Josef Mengele«
Autorenporträt
Hannes Bahrmann (1952 - 2024) studierte Lateinamerikawissenschaften und Geschichte, arbeitete als Journalist und ist Autor zahlreicher Sachbücher zur Geschichte Lateinamerikas, darunter Publikationen zu den gescheiterten Revolutionen in Kuba (2016), Nicaragua (2017) und Venezuela (2018). Darüber hinaus veröffentlichte er viel beachtete Bücher zur DDR-Politik und deutschen Vereinigung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Tim Niendorf empfiehlt das Buch des Lateinamerikanisten Hannes Bahrmann. Zu lernen ist vom Autor laut Niendorf, was Argentinien für NS-Verbrecher nach dem Krieg zum "gelobten Land" machte, welche Rollen Peron und seine Weltmachtgedanken und die Geschichte des Rassismus gegen die indigene Bevölkerung im Land dabei spielten. Detailfreudig legt der Autor laut Niendorf sein tiefreichendes Wissen dar, mitunter zu detailfreudig, sodass der Rezensent vor lauter Namen und Aspekten den Überblick zu verlieren droht. Kapiteleinleitungen und informative Abbildungen geben ihm Orientierung. Das Kapitel über die "Rattenlinien" möchte Niendorf besonders empfehlen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Das Buch von Bahrmann geht über sattsam Bekanntes weit hinaus.« Martin Ling Lateinamerika Nachrichten 20220208