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Das Buchereignis der Jahre 2016/17 - jetzt als Taschenbuch.
Die Geschichten in Matthias Brandts erstem Buch sind literarische Reisen in einen Kosmos, den jeder kennt, der aber hier mit einem ganz besonderen Blick untersucht wird: der Kosmos der Kindheit. In diesem Fall einer Kindheit in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts in einer kleinen Stadt am Rhein, die damals Bundeshauptstadt war. Einer Kindheit, die bevölkert ist von einem manchmal bissigen Hund namens Gabor, von mysteriösen Postboten und kriegsbeschädigten Religionslehrern. Es gibt einen kauzigen Arbeitskollegen des Vaters,…mehr

Produktbeschreibung
Das Buchereignis der Jahre 2016/17 - jetzt als Taschenbuch.

Die Geschichten in Matthias Brandts erstem Buch sind literarische Reisen in einen Kosmos, den jeder kennt, der aber hier mit einem ganz besonderen Blick untersucht wird: der Kosmos der Kindheit. In diesem Fall einer Kindheit in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts in einer kleinen Stadt am Rhein, die damals Bundeshauptstadt war. Einer Kindheit, die bevölkert ist von einem manchmal bissigen Hund namens Gabor, von mysteriösen Postboten und kriegsbeschädigten Religionslehrern. Es gibt einen kauzigen Arbeitskollegen des Vaters, Herrn Wehner, einen Hausmeister und sogar einen Chauffeur, da der Vater gerade Bundeskanzler ist. Erzählt wird von kuriosen Fahrradausflügen, monströsen Fußballniederlagen und von gleichermaßen geheimnisumwobenen wie geliebten Eltern, von einer Kindheit, zu der neben dem Abenteuer und der Hochstapelei auch Phantasie, Gefahr und Einsamkeit gehören.

Matthias Brandt zeigt mit seinem literarischen Debüt, dass er nicht nur ein herausragender Schauspieler, sondern auch ein großartiger Schriftsteller ist.
Autorenporträt
Matthias Brandt, geboren 1961 in Berlin, ist Theater- und Filmschauspieler, Hörbuchsprecher sowie Autor. Für seine Arbeit ist er vielfach geehrt worden, u.a. mit mehreren Grimme- Preisen, der Carl-Zuckmayer-Medaille und dem Deutschen Sprachpreis (2025).
Rezensionen
»[...] ein kleines, lesenswertes Stück literarisch bearbeitete Zeitgeschichte.« Die Rheinpfalz

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Georg Löwisch ist sehr eingenommen von Matthias Brandt, der in "Raumpatrouille" von seiner Kindheit im Kanzlerbungalow erzählt: Personenschützer erschrecken, Kakao trinken bei Heinrich Lübke, Urlaub in Norwegen. Die Geschichten findet Löwisch so intensiv erzählt, dass er den Vergleich zu J.D. Salingers Meisterwerk "Fänger im Roggen" nicht scheut. Aber eigentlich liest er das Buch als "wunderbare Liebeserklärung" an den Vater Willy Brandt.

© Perlentaucher Medien GmbH