Ist die historische Avantgarde noch zu retten? Trotz der historischen Distanz und ihres vermeintlichen Endes nimmt Pamela Geldmacher die Spuren der Avantgarde erneut auf. Fortschritt, Utopie, Kollektiv und Partizipation werden dabei als zentrale Parameter der klassischen Avantgarde herausgearbeitet und in ihrer Relevanz für zeitgenössische Performance-Kollektive nachgewiesen. So wird eine Reformulierung der Avantgarde entworfen, die sich im Vollzug ästhetischer Prozessualität realisiert.
Ist die historische Avantgarde noch zu retten? Trotz der historischen Distanz und ihres vermeintlichen Endes nimmt Pamela Geldmacher die Spuren der Avantgarde erneut auf. Fortschritt, Utopie, Kollektiv und Partizipation werden dabei als zentrale Parameter der klassischen Avantgarde herausgearbeitet und in ihrer Relevanz für zeitgenössische Performance-Kollektive nachgewiesen. So wird eine Reformulierung der Avantgarde entworfen, die sich im Vollzug ästhetischer Prozessualität realisiert.
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Autorenporträt
Pamela Geldmacher (Dr. phil.), ist Medien- und Kulturwissenschaftlerin, Kauffrau für audio-visuelle Medien, Mental Coachin, Moderatorin, Yogalehrerin und Dozentin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen von Theorie, Geschichte und Praxis performativer Kunstformen, kollektiven und partizipativen Strategien in Kunst und Gesellschaft, Utopie und Gegenwärtigkeit sowie Stille, Resilienz, Motivation und Feedback-Kultur.
Rezensionen
»Die vorgelegte Studie ist ausführlich und exzellent recherchiert und verarbeitet kritisch ein breites Spektrum einschlägiger Forschungsliteratur weit über die kunstgeschichtliche Thematik des Buches hinaus.«