Rechte der Natur wurden bereits in verschiedenen Rechtsordnungen dieser Welt anerkannt. Diese Arbeit untersucht ihre Ausgestaltung in den USA, Ecuador, Bolivien, Neuseeland und Kolumbien unter besonderer Berücksichtigung der Rechte von Flüssen. Dabei wurden nähere Erkenntnisse über die Rechtsquellen und ihre Stellung im Rechtssystem, die Rechtsträger:innen, die gewährten Rechte, die Zulässigkeit von Eingriffen in die gewährten Rechte, die Vertreter:innen der Rechtsträger:innen und die Möglichkeiten zur Rechtsdurchsetzung gewonnen. Ausgehend davon wurden Überlegungen zur österreichischen Rechtslage angestellt, insbesondere zum öffentlichen Umweltrecht in Bezug auf den Schutz der Gewässer. Im Ergebnis deuten die gewonnenen Erkenntnisse darauf hin, dass Rechte der Natur wesentliche Vorteile mit sich bringen können, aber auch Verbesserungspotenzial für das geltende Recht aufzeigen.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Stephan-Koren-Preis 2024.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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